Astragalus Gremlii Burnat

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 564

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2E85515B-9A91-6521-85B8-55679901F05C

treatment provided by

Donat

scientific name

Astragalus Gremlii Burnat
status

 

Astragalus Gremlii Burnat

( A. purpureus Lam. p. p.)

Gremlis Tragant

Unterscheidet sich von A. danicus (Nr. 11) durch folgende Merkmale: Teilblätter ausgerandet; Nebenblätter bis zu etwa ⅓ verwachsen; Tragblätter fast so lang wie die Kelchröhre; Kelch 0,8-1 cm lang; Kelchzähne ⅔ so lang wie die Kelchröhre; Krone purpurn; Falme 1 ½ mal so lang wie die Flügel (bei allen andern Arten im Gebiet außer A. Onobrychis Nr. 9 höchstens 1¼ mal so lang!); Frucht 1-1,5 cm lang und 0,4-0,5 cm dick. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material (als A. purpureus ) aus Osteuropa (Ledingham und Rever 1963), von der Grigna im Comerseegebiet (Favarger 1969).

Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Trockene, steinige, kalkhaltige Böden in warmen Lagen. Felsensteppen, Trockenwiesen.

Verbreitung. Südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Südalpen, Apennin (Toskana), Gebirge der Balkanhalbinsel ( südwärts bis Albanien). Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Aostatal (Brisogne, Monte Rosa), Grigna, Bergamasker Alpen (Carenno).

Bemerkungen. Die nahe verwandte südwesteuropäische Gebirgspflanze A. purpureus Lam. s. str. unterscheidet sich vor allem durch die längere, zottige Stengelbehaarung. Sie tritt dem Gebiet am nächsten (z.T. in Übergangsformen zu A. Gremlii ) in der Dauphiné auf.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Astragalus

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