Hedychridium roseum subsp. roseum, roseum (ROSSI 1790)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5332094 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/266B878F-FFFF-FFDF-FF05-FF64C941F9C5 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Hedychridium roseum subsp. roseum |
status |
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: 5,0-6,7 mm,: 4,2-6,5 mm. Genital: Abb. 1b. Schläfen schwach divergent mit stumpfen, kurz gerundeten Hinterecken ( Abb. 4b View Abb ), oft mit schwach konvexer Kontur. Querstreifung der Cavitas fein, aus zahlreichen zarten Linien bestehend ( Abb. 2b View Abb ). Gesicht meistens glänzend mit flacher Skulptur, wulstförmigen oder flächigen Intervallen unten auf der Stirn und kleinem, unscheinbarem Stirnporus; Querstreifenbänder bei solchen Individuen häufig vorzeitig endend oder innen + ausgedehnt erloschen; zwischen Cavitas-Querstreifung und der + lockeren unteren Stirnpunktierung dann eine grosse, manchmal über die ganze Breite der Cavitas ausgedehnte Spiegelfläche vorhanden. Bisweilen, vor allem bei den, die Gesichtsskulptur aber ebenso dicht und rauh wie bei H. valesiense (s.u.), also mit vollständig ausgebildeten Querstreifenbändern, nur kleiner Spiegelfläche und dichter Stirnpunktierung mit schmalen, gratförmigen Intervallen; im Vergleich zu H. valesiense die Cavitas dann aber oben gegenüber der Stirn nur flach eingesenkt, Spiegelfläche auf Stirn glatt und fast eben und ausserdem Grübchen oberhalb des Stirnporus fehlend oder unscheinbar.
Färbung des Vorderkörpers sehr variabel, jedoch Stirn vorne auf ganzer Breite nahezu immer mit rotgoldenen oder (selten) goldenen Intervallen über grünen Punktgruben, also bunt gefärbt; meistens auch Pronotum und Scutellum sowie oft zusätzlich MesSeitenfel- der, Kopfoberseite neben den Ocellen und Mesopleuren golden aufgehellt; auch hier die Punktgruben aber stets grün oder blau. Besonders reich golden geschmückt sind helle, dominierend grün gefärbte Exemplare, wohingegen bei dominierend blau gefärbten Individuen meist nur die Intervalle vorne auf der Stirn rotgolden sind. Tibien II und III auf der Aussenseite bei den gewöhnlich kräftig blaugrün oder grün, bei den meistens grün bis messingfarben; Innenseite manchmal bräunlich gefärbt wie bei H. valesiense , manchmal orange mit schwarzer Fleckenzeichnung; auch Unterseite der Tibien gelegentlich teilweise orange. Abdomen orange, bei den nur selten mit etwas metallisch-grün verfärbter Spitze, bei den gelegentlich, vornehmlich bei kleinen Exemplaren, mit metallisch violetten oder partiell grünen Verfärbungen in variierender Ausdehnung und Intensität seitlich vorne auf T1, seitlich hinten auf T2 sowie auf T3; in einem Fall T1 fast vollständig violett.
Punktierung auf der Scheibe von T2 bei den ( Abb. 5b View Abb ) fast gleichförmig fein, aber sehr variabel: meist insgesamt dicht oder nahe des Vorderrandes erheblich verdichtet, manchmal aber auch fast gleichmässig locker, dann aber die Punkte etwas grösser als gewöhnlich bei H. valesiense . Die Punktierung der ähnlich wie bei den, auch hier die Scheibenpunkte im Mittel etwas kräftiger als bei H. valesiense .
Wirt: Mit Sicherheit Astata graeca, aber möglicherweise auch andere Astata -Arten.
Habitat und Phänologie: Fast alle Nachweise aus tiefen Lagen, nur einige wenige Belege aus dem Mittelgebirge bis 1400m.: 25.5.-10.7.;: 26.4.-21.7.
Anmerkung: Ein aus Kalogria mit dichter, rauher Gesichtsskulptur und fast einfarbig grüner Stirn ist H. valesiense - äusserst ähnlich, unterscheidet sich aber bei genauem Hinsehen signifikant durch die oben flache Cavitas, den kleinen, unscheinbaren Stirnporus und durch das Fehlen des H. valesiense charakteristischen Grübchens oberhalb des Stirnporus (s.u.). Auch die helle Färbung der Mitteltibien (Distalhälfte unten ausgedehnt orange mit erloschenem Distalfleck) und das hinten nicht grünlich verfärbte Abdomen sprechen für die Zugehörigkeit zu H. roseum .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.