Doronicum austriacum Jacq.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/256C0095-6CD1-F1C6-9804-3BB4AE124489 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Doronicum austriacum Jacq. |
status |
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Österreichische Gemswurz
Mit dickem Rhizom (nicht knollig verdickt), ohne Ausläufer; 30-150 cm hoch. Stengel aufrecht oder aufsteigend, fast kahl (besonders im untern Teil) bis zerstreut behaart (mehrzellige, drüsenlose und vereinzelt auch drüsige Haare), ziemlich dicht beblättert (Stengelteile zwischen den Blättern in der Stengelmitte kürzer als die Blätter). Blätter ähnlich wie bei D. Pardalianches (Nr. 1), aber die grundständigen zur Blütezeit nicht mehr vorhanden. Blütenköpfe 2-20, im Durchmesser 3-6 cm (mit den Zungenblüten!). Hüllblätter 10-20, 1-1,5 cm lang und 2 mm breit, drüsig behaart oder fast kahl. Zungenförmige Kronen 20-30, 2,5-3 cm lang und 2-3 mm breit. Äußere Früchte ohne Pappus . - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 60: Material aus den Karpaten; normale Sexualität (Skalinska 1950, Wcislo 1951, Baksay 1956, Svetozarova 1967), aus botanischem Garten (Zhukova 1964).
Standort. Subalpin, seltener montan. Feuchte, nährstoffreiche, neutrale, humusreiche, tiefgründige Böden. Lichte Wälder, Gebüsche, Bachufer, Hochstaudenfluren.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Nordspanische Gebirge, Pyrenäen, mittelfranzösische Gebirge, Ost- und Südalpen, Böhmisch-Bayerischer Wald, Apennin, Gebirge der Balkanhalbinsel, Karpaten, Sudeten; Kleinasien (Monte Ida). - Im Gebiet: Aostatal (Gressoney), Valsesia, Bergamasker Alpen (Val Brembana).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.