Antepipona rotunda, Gusenleitner, 2014
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5305416 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2567A424-2219-FFF2-7FE8-FC16FD91FCE8 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Antepipona rotunda |
status |
sp. nov. |
Antepipona rotunda nov.sp.
H o l o t y p u s Oman, Ash Sharqiyah, 25 km Sw Sur, Wadi Fulayi, 130m, 22°25’N 59°21’E, 16.4.2013 ,, leg. J. Halada, coll. OLM. P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 8 coll. OLM et m.
Die Art ( Abb. 5 View Abb ) ist ähnlich der Art Antepipona omanensis GIORDANI SOIKA 1979 , doch hat das Hinterschildchen die seitlichen Spitzen vollständig abgerundet, es erscheint ähnlich wie bei der Gattung Tachyancistrocerus GIORDANI SOIKA 1952. Ausserdem hat das 3. Tergit eine vollständige helle Binde. Bei A. omanensis fehlt diese Binde in der Mitte.
Bei schwarzer Grundfarbe sind hellgelb gefärbt: die Mandibeln, der Clypeus, Binden vom Clypeus entlang der Innenränder der Augen bis zu den Augenausrandungen, diese vollständig ausfüllend, ein grosser dreieckiger Fleck auf der Stirn, schmal verlängert zwischen den Fühlern bis zum Clypeus, die Fühlerschäfte fast vollständig und Schläfenflecken. Ebenso gefärbt sind: eine breite, in der Mitte nicht unterbrochene Binde auf dem Pronotum, Flecken an den oberen Abschnitten der Mesopleuren, eine Querbinde auf dem Schildchen, das Hinterschildchen vollständig, kleine Flecken an den Seiten des Propodeums, die Tegulae und Parategulae. Gelb gefärbt sind auch die Beinpaare 1 und 2 vollständig und das Beinpaar 3 ab dem letzten Drittel der Schenkel, eine in der Mitte breit ausgerandete, breite Binde auf dem 1. Tergit, in der Breite abnehmende Binden auf den Tergiten 2 bis 5, Endbinden auf den Sterniten 2 und 3. Die Flügel sind glasklar durchscheinend, nur die Radialzellen mit schmalen angrenzenden Teilen sind braun getrübt.
Der Clypeus ( Abb. 6 View Abb ) ist länger als breit (2,5: 2,2), sein Ausschnitt ist halbkreisförmig (Breite: Tief = 1,5: 0,5) und so breit wie der Abstand der Fühlergruben. Der Clypeus ist grob punktiert mit Punktzwischenräumen, welche etwas grösser als die Punkte sind, über dem Ausschnitt aber dichter. Der Clypeus ist von einer feinen, silbrigen, kurzen, mikroskopischen Pubeszenz bedeckt. Die Fühlerschäfte glänzen stark. Das letzte Fühlerglied ist sehr schmal und reicht zurückgeschlagen bis zur Mitte des 11. Gliedes ( Abb. 7 View Abb ). Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind grob punktiert, wobei auf der Stirn und dem Scheitel die glänzenden Punktzwischenräume schmal, auf den Schläfen breiter sind. Das Pronotum hat zwischen der horizontalen Fläche und der punktlosen, glänzenden Vorderwand eine schmale, gläsern durchscheinende Kante, welche nur in der Mitte kurz unterbrochen ist. Die Schultern sind breit abgerundet. Das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und Hinterschildchen sowie die Mesopleuren sind kaum gröber als die Stirn punktiert. Die glänzenden Punktzwischenräume sind sehr schmal. Etwas weitläufiger angeordnet sind die Punkte auf dem oberen Abschnitt der Mesopleuren. Grob punktiert ist auch das steil abfallende Hinterschildchen ( Abb. 8 View Abb ), welches, im Gegensatz zu den die bei dieser Gattung meist spitzen Zähnen, dort breit abgerundet ist. Direkt unter dem Hinterschildchen fällt das Propodeum flach konkav zur Hinterleibseinlenkung ab. Dieser Bereich ist oben, wie auf den Horizontalabschnitten sehr grob punktiert, während die anderen Abschnitte gleichmässig und relativ feiner punktiert sind. Dort sind auch die glänzenden Punktzwischenräume grösser. Die Tegulae, die Schenkel und Schienen glänzen stark und lassen keine Punkte erkennen.
Das 1. Tergit ist, von oben betrachtet, sehr breit (Breite: Länge = 5: 3), es ist oben grob und dicht, auf dem vorne abfallenden Teil weitläufiger punktiert. Auf dem 2. Tergit wird die grobe Punktierung von der Basis bis zum leicht eingedrückten, distalen Ende dichter. Auf den Tergiten 3 bis 6 nimmt die Punktierung an Grösse stark ab und auf dem 7. Tergit ist nur eine feine Punktulierung vorhanden. Das 2. Sternit steigt im Seitenprofil von der Basis zuerst steil an, verläuft dann flach konvex und ist ähnlich dem 2. Tergit distal schwach eingedrückt. An der Basis ist eine kurze Längsfurche ausgebildet. Die Punktierung ist ähnlich jener des 2. Tergits. Die Punktierungen der Sternite 3 bis 7 sind ähnlich jenen der entsprechenden Tergite.
Die Stirn hat eine sehr kurze Behaarung, etwa von der Länge eines halben Ocellen- Durchmessers. Die übrigen Abschnitte des Körpers haben nur eine mikroskopische Pubeszenz.
Länge: 7 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.