Oribates mollicomus, Latreille, 1802

Koch, C. L., 1840, Oribates mollicomus, Deutschlands Crustaceen, Arachniden und Myriopoden, Regensburg: Pustet, pp. 1-2 : 1-2

publication ID

CMA30.20

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6298444

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/235C5AF9-A92F-E9FA-80E3-23577FBF891E

treatment provided by

Thomas

scientific name

Oribates mollicomus
status

 

30. 20.

Oribates mollicomus .

O. alatus, ovalis, niger, abdominis macula antica ignea [[et]] setis longis, - accessoria clava globosa.

Sehr klein, mattglänzend. Der Vorderleib hinten ziemlich breit, mit einem zahnartigen Seilenblättchen und kegelförmiger Schnautze; die Stirnzaepfchen ziemlich stark, lang, doch nicht über die Stirn hervorstehend, mit ziemlich kurzer Borste auf der Spitze; die Seitenborste etwas kurz, dünn, an dem Ende mit dicker, kugelförmiger Kolbe; die zwei aufrechten geschwungenen Borsten lang. Der Hinterleib oval, gewölbt, mit langen rückwaerts gebogenen reihenweise gestellten Haaren besetzt, die am Hinterrande noch länger und seitwärts gebogen; die Flügel sehr schmal, wenig bemerkbar. Die Schenkel der vier Vorderbeine an den Seiten sehr breit gedruckt, fast so breit als lang, und bauchig gerandet; die Schenkel der vier Hinterbeine eben so gestaltet, aber bei weitem nicht so breit; die übrigen Glieder dünn.

Der Vorderleib am Rande schwarz, in der Mitte verloren röthlich, gegen dunkele Gegenstände gehalten aber ganz schwarz. Der Hinterleib schwarz, vorn mit einem feuerrothen in die Grundfarbe übergehenden Fleck. Die Beine röthlichgelb, aufs Braune ziehend, gegen dunkele Gestaende gehalten aber braun scheinend.

Im Moos der Waldungen. Im hiesigen Kreise   GoogleMaps ziemlich selten.

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