Asplenium trichomanes subsp. hastatum

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Wittmann, H. & Hohla, M., 2009, Beiträge zur Flora von Österreich, III, Linzer biologische Beiträge 41 (2), pp. 1677-1755 : 1686-1687

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFF9-FF95-D292-29FE1FE2FD8F

treatment provided by

Carolina

scientific name

Asplenium trichomanes subsp. hastatum
status

 

Asplenium trichomanes subsp. hastatum View in CoL × subsp. quadrivalens ( Asplenium × lovisianum JESSEN)

Niederösterreich: [Ostalpenrand], Hohe Wand bei Wiener Neustadt, Felsen, [8162/3], September 1904, leg. Arbefus (sub Asplenium trichomanes ), rev. OS, Herbarium GZU (Nr. 22418).

Oberösterreich: [Böhmische Masse], Schloss Neuhaus [an der Donau], südöstliche Befesti- gungsmauer, Steinmauer mit Mörtelfugen, 422 m, [7549/4], 09.10.200 5, leg./det. Wilfried Limberger, conf. OS, Herbarium LI (Nr. 582452).

Salzburg: Salzburg-Stadt, Stadteil Mülln, Augustinergasse, Mauer aus Konglomeratblöcken, zwischen den Elternsippen, ca. 425 m, 8144/3, 31.10.200 8, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Neu für Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg. Diese aufgrund der späten Validierung der subsp. hastatum seit kurzem bekannte intraspezifische, tetraploide Hybride wurde nach JESSEN (1995) in Österreich erst an fünf Stellen in der Steiermark und an einer Stelle in Kärnten nachgewiesen. Sie wächst meist einzeln zwischen den Elternsippen, ist durch Heterosiseffekt oft monströs und weist abortiertes Sporenmaterial auf. Nach JESSEN (1995) handelt es sich um den am weitest verbreiteten Bastard mit Beteiligung der subsp. hastatum , der sich in freier Natur zudem relativ leicht bilden soll.

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