Epilobium nutans F. W. SCHMIDT
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5282001 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFED-FF81-D292-29541E12FD8A |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Epilobium nutans F. W. SCHMIDT |
status |
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Epilobium nutans F. W. SCHMIDT View in CoL
Salzburg: Pinzgau, Hohe Tauern, Obersulzbachtal, Rossmoos SW der Postalm, Niedermoor, ca. 2030 m, 8839/4, 13.07.200 7, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Hohe Tauern, Obersulzbachtal, Weg von der Poschalm Richtung Seebachsee, kleinere Flachmoore am Seebach ober der Seebachalm N vom Gamseck, ca. 2100 m, 8839/1, 14.07.200 7, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Hohe Tauern, Obersulzbachtal, Weg von der Poschalm Richtung Seebachsee, Niedermoor, ca. 1650 m, 8839/2, 14.07.200 7, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Hohe Tauern, Obersulzbachtal, Weg von der Postalm Richtung Talschluss, Oberer Keesboden, Gletschervorfeld oberhalb der 1850er Moräne, Vernässung, ca. 2000 m, 8839/4, 13.07.200 7, leg./det. PP, Herbarium PP.
Im Salzburger Verbreitungsatlas ( WITTMANN et al. 1987) waren für Epilobium nutans nur Funde aus dem Lungau bekannt, hier jedoch bildet die Art ein weitgehend geschlossenes Verbreitungsbild. In der Zwischenzeit gelangen etliche Funde im Bereich der Hohen Tauern (vgl. Literatur in STÖHR et al. 2002). Inzwischen ist ersichtlich, dass Epilobium nutans in Salzburg einen weiteren Verbreitungsschwerpunkt in den Niedermooren der Venedigergruppe besitzt. Zwischen diesem und dem Lungau befinden sich einige zerstreute Vorkommen und es ist zu vermuten, dass sich in den kalkarmen Anteilen der zentralen und östlichen Hohen Tauern noch weitere Vorkommen finden lassen. Aufgrund dieser Entwicklung sollte auch die aktuelle Einstufung als potenziell gefährdet in der Salzburger Roten Liste ( WITTMANN et al. 1996) überdacht werden, da vor allem in den Hohen Tauern auch die von Epilobium nutans bevorzugten Niedermoore reichlich vorhanden und nicht gefährdet sind.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.