Trientalis europaea
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFCC-FFA2-D291-28B41E6DFED7 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Trientalis europaea |
status |
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Trientalis europaea View in CoL L.
Salzburg: Pinzgau, Zillertaler Alpen, Krimmler Achental, orogr. linke Talseite, Greifwald, Rand eines Silikatniedermoores nahe der Innerschachenalm, ca. 1610 m, 8839/1, 16.06.200 5, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Mit diesem im Zuge der amtlichen Biotopkartierung getätigtem Fund wird Trientalis europaea im Bundesland Salzburg erst zum zweiten Mal nachwiesen. Bis dato war diese nordeuropäisch-boreale Art in diesem Bundesland nur vom Gebiet des Seetaler Sees im Lungau bekannt (vgl. LEEDER & REITER 1958). Im Krimmler Achental konnte nur eine kleine Population von schätzungsweise 20–30 Pflanzen nachgewiesen werden, die am Rand eines Silikatniedermoores im lichten Lärchen-Zirben-Fichtenwald wächst. Weitere genaue Kartierungen im Umfeld des Fundortes blieben hinsichtlich dieser Art ergebnis- los. Das neue Vorkommen ist vor allem arealgeografisch bemerkenswert, da, wie die Kartendarstellungen bei NIKLFELD (1971 & 1972) zeigen, Trientalis europaea in den Alpen ingesamt nur sehr sporadisch aufritt und der Bestand im Krimmler Achental einen weiteren sehr isolierten Trittstein darstellt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.