Viola elatior Fries
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/1F3640DD-2B84-DB91-A9DE-103055F6EC18 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Viola elatior Fries |
status |
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Hohes Veilchen
Stengel 20-50 cm hoch, besonders auf einzelnen Linien kurz behaart; Haare 0,1-0,3 mm lang. Blätter am Grunde gestutzt, besonders am Rande und auf den Nerven mit kurzen Haaren, hellgrün; obere Nebenblätter 1-2mal so lang wie der Blattstiel und ⅓-⅔ so breit wie das Blatt. Blütenstiele kurz behaart. Kelchblätter am Rand mit kurzen Haaren, mit den Anhängseln 8-12 mm lang. Kronblätter unten an den Rändern mit kurzen Haaren; das unterste Kronblatt mit dem Sporn 18-25 mm lang; Griffel an der Spitze kurz behaart. Samen 1,9-2,2 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 40: Material aus botanischen Gärten oder unbekannter Herkunft (Clausen 1927, Gershoy 1934, Schmidt 1961).
Standort. Kollin. Wechselnasse, meist kalkhaltige, tonige Böden. Riedwiesen im Bereich von Flüssen, Auengebüsch (soziologische Aufnahmen von Staad bei Grenchen von Berger 1960).
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: West- und nordwärts bis ins Rhonegebiet, Nordfrankreich, Maingebiet, isoliert in Öland, Elbegebiet, Estland, Nordrußland (57° NB); südwärts bis Norditalien (Parma), Bosnien, Bulgarien; ostwärts bis ins Obgebiet. - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene ( längs des Rheins), Bodenseegebiet (Konstanz, früher auch bei Frauenfeld), Aaregebiet (Grenchen, Lengnau; genaue Angaben von Berger 1960), Genferseegebiet ( früher bei Genf), Waadt ( früher bei Versoy, Roche, Bévieux, Orbe, Valeyrez); an den meisten Orten heute wahrscheinlich infolge Meliorationen und Ablagerungen verschwunden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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