Autogneta traegardhi, Forsslund, K. - H., 1947

Forsslund, K. - H., 1947, Über die Gattung Autogneta Hull (Acari, Oribatei), Zoologiska Bidrag, Uppsala, Festskrift 25, pp. 111-117 : 114-116

publication ID

ORI10035

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6287168

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/1CF52A8C-1710-7C47-1845-2239D3841FB4

treatment provided by

Thomas

scientific name

Autogneta traegardhi
status

n. sp.

3. Autogneta traegardhi View in CoL n. sp.

(Fig. 3 a—b.)

Gelbbraun. Prop. Rostral- und Lam.-Haare wie bei voriger Art, Interlam.-Haare aber relativ grösser, Exopseud.-Haare kleiner. Ausserhalb des proximalen Teils der Lam. eine längliche Erhebung, die vorn mit einem kurzen Zahn endet; unmittelbar vor diesem ein nach hinten gerichteter, zahnfoermiger Vorsprung. Interpseud.- Kämme leistenförmig, sich von der medialen Seite der Interlam.-Haare schräg nach hinten gegen die Pseudost. erstreckend und dann nach innen umgebogen. Am Hinterrande des Prop. zwei nach hinten gerichtete, abgerundete Lappen. Pseudost. schräg nach aussen gerichtet, Hinterrand dick und ausgebuchtet. Pseudost.-Organ lang und schmal, im distalen Teil äusserst schwach spindelförmig verdickt, am Ende spitz auslaufend; am verdickten Teil mit sehr feinen Dörnchen besetzt. Tectop. III schmal konisch, Spitze von hinten schräg abgeschnitten, IV kurz dreieckig. Hyst. Vorderrand schwach konvex, Seitenecken als abgerundete Höcker ausgezogen, die den verdickten Hinterrand der Pseudost. erreichen. Borsten lang und kräftig, abstehend. Genitalplatten mit 6 Haaren, 1/3 kürzer als die Analplatten. - Länge: Total 365 —(381)— 411, Prop. 145-(149) -155, Hyst. 220 —(232)— 266 µ. Breite des Hyst. 193 —(208)—234µ.

Die Interpseud.- Kämme sind bisweilen im hinteren Teil reduziert und nur in der Nähe der Interlam.-Haare deutlich sichtbar. Die Spitze der Tectop. III ist bei einigen Exemplaren regelmässig abgerundet.

Fundorte. Holotypus: Västerbotten: Degerfors, Svartberget 31.8. 1934, Mor (F-Schicht) in Mischwald von Vaccinium-Typ. Ziemlich häufig im Boden, vorwiegend in der F-Schicht, auf Svartberget, gewöhnlich vereinzelt, aber auf einer Probefläche mit Massenvorkommen; auch in einer toten Kieferwurzel und unter der Rinde eines im Boden liegenden Birkenstammes gefunden. - Lappland: Abiskojokk 16.7. 1900 (I. Trägardh leg.). Dalarna: Ludvika, Brunnsvik, unter der Rinde eines Birkenstubbens in Mischwald 28.5. 1942, in Mor in Mischwald von Vaccinium-Typ 20.6. 1942. Västmanland: Ramsberg, Kloten 26.10. 1943, Dicranum + Mor in Nadelwald von Vaccinium-Typ. Uppland: Vänge, Fibywald 11.9. 1944, Moos in Fichtenwald. Smaland: Hemmesjö, Aryd 17.5. 1941, Dicranum in Kieferwald. Die Art scheint also über ganz Schweden verbreitet zu sein.

Die Art ist nach dem früheren Vorsteher der entomologischen Abteilung der Forstlichen Forschungsanstalt Schwedens, Prof. Dr. Ivar Trägardh, benannt.

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