Carabodes coriaceus C. L. Koch

Sellnick, M. & Forsslund, K. - H., 1953, Die Gattung Carabodes C. L. Koch 1836 in der schwedischen Bodenfauna (Acar. Oribat.), Arkiv för Zoologi, Ser. 2 4, pp. 367-390 : 381

Carabodes coriaceus C. L. Koch

(Abb. 7)

Diese grosse Art gehört in die Gruppe derer, welche eine deutliche HH und deren Genitalklappen lange, einfache, nach hinten weisende und fast anliegende Borsten haben. Das sind also ausser dieser Art reticulatus Berlese, C. marginatus (Michael) und C. forsslundi Sellnick nov. spec. Durch ihre groben Leisten auf dem MF, die großen Borsten auf diesem Schilde und die verhältnismässig kleinen auf dem R lässt sich die Art gut von den anderen unterscheiden.

Die Art ist in Mitteleuropa bekannt. Aus Nordeuropa ist sie aus England gemeldet und Dalenius fand sie in Südschweden.

Abb. 7. Carabodes coriaceus C. L. Koch.

Fundorte in Schweden:

Sk. Sösdala 10.49. Mischwald (D). - Espinge 10.49. Kiefer und Buche (D).

Sm. Aryd 5.41. Dicranum in Kiefernwald (F). - Holmsjö 8.49. Laubwald (D).

Upl. Täby, Näsbypark 7.50. Kiefernstumpf (S). - Ö. Ryd, Röskär 8.50. Humus (S). - Ekerö, Lönnviken 5.51 Unter Holzstücken am Mälaren (S). - Rastaborg 7.51. Unterseite eines Röhrenpilzes (S).

Dlr. Ludvika, Brunnsvik 8.43. Unter Rinde kranker Fichte in Mischwald (F).