Carlina acanthifolia All.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/1B396B2A-B33D-00FA-5F9C-DDC1691A8948 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Carlina acanthifolia All. |
status |
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Akanthusblättrige Eberwurz
Ausdauernd, mit dicker, holziger Pfahlwurzel; weniger als 10 cm hoch. Stengel unverzweigt. Blätter rosettig gehäuft, beiderseits ziemlich dicht filzig behaart, wellig, jederseits bis wenig über die Mitte gegen den Mittelnerv fiederteilig, mit jederseits 5-7 breiten, buchtig und stachelig gezähnten Abschnitten, mit rinnigem, geflügeltem Stiel. Blühende, geöffnete Köpfe (mit ausgebreiteten Hüllblättern) 10 - 15 cm im Durchmesser, einzeln, in der Blattrosette sitzend. Innerste Hüllblätter ca. 50 mm lang und am Grunde ca. 2,5 mm, im obern Drittel 4 mm breit, auf der Innenseite gelblich, auf der Außenseite bräunlich, am Rande und auf der Innenseite gegen den Rand zu anliegend behaart. Spreublätter mit nicht keulig verdickten Spitzen, unten gelblich, bis 25 mm lang. Kronen ca. 15 mm lang, gelblich bis rötlich. Früchte ca. 6 mm lang. Pappus 20 - 25 mm lang, aus 10-12teiligen Borsten bestehend. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus den Cottischen Alpen (Arata 1944), aus den Pyrenäen (Delay 1970).
Standort. Montan und subalpin. Trockene Böden in wärmeren Lagen. Lichte Wälder, Trockenwiesen.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( südlich): Ostpyrenäen, Plateau Central, Südalpen (Seealpen bis Savoyen und Aostatal, Istrien), Apennin ( südwärts bis Kalabrien), Gebirge der Balkanhalbinsel ( südwärts bis Peloponnes), Ostkarpaten. - Im Gebiet: Dép. Ain (Revermont), Savoyen (Gegend von Chambéry), Aostatal (vorwiegend Nordseite des Tals, zwischen Courmayeur und St-Vincent).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.