Galium corrudifolium Vill.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Rubiaceae, Birkhaeuser Verlag : 302

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/1B186320-27FC-7219-CFA1-00329C40A28D

treatment provided by

Donat

scientific name

Galium corrudifolium Vill.
status

 

Galium corrudifolium Vill.

Spargelblättriges Labkraut

25-60 cm hoch, aufrecht, dichtrasig, ohne wurzelnde Ausläufer. Stengel dünn, drahtig, mit sehr kurzen seitlichen Verzweigungen (sterile seitliche Verzweigungen kürzer als die Verzweigungen im Blütenstand), an der Basis fast immer mit ca. 0,1 mm langen, kegelförmigen Haaren, sonst kahl. Mittlere Blätter 0,5 - 1 mm breit und bis 12 mm lang; 8-15mal so lang wie breit, lederig, glänzend, am Rande nach unten gerollt; Nerv breiter als die halbe Blattbreite. Blütenstand schmal, dicht. Teilblütenstände pyramidenförmig (zugespitzt). Blütenstiele 1-2,7 mm lang, nach der Blüte nicht sparrig abstehend (miteinander spitze Winkel bildend). Krone 3-3,6 mm im Durchmesser, die Zipfel mit 0,4-0,6 mm langer, grannenartiger Spitze, weiß bis gelblich. Staubbeutel 0,3-0,5 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material von zahlreichen Stellen aus Jugoslawien und von Italien (Friaul) (Krendl 1967).

Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, steinige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, Felssteppen, Macchien.

Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Zentrales Mittelmeergebiet von Südfrankreich bis zur westlichen Balkanhalbinsel; nordwärts nur bis in die westlichen Alpen und im Rhonetal bis zum Dép. Ain. - Im Gebiet: Südliches Dép. Ain; Angaben aus Savoyen, Wallis und Aostatal beziehen sich wahrscheinlich auf G. lucidum .

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Gentianales

Family

Rubiaceae

Genus

Galium

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