Galium corrudifolium Vill.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/1B186320-27FC-7219-CFA1-00329C40A28D |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium corrudifolium Vill. |
status |
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Spargelblättriges Labkraut
25-60 cm hoch, aufrecht, dichtrasig, ohne wurzelnde Ausläufer. Stengel dünn, drahtig, mit sehr kurzen seitlichen Verzweigungen (sterile seitliche Verzweigungen kürzer als die Verzweigungen im Blütenstand), an der Basis fast immer mit ca. 0,1 mm langen, kegelförmigen Haaren, sonst kahl. Mittlere Blätter 0,5 - 1 mm breit und bis 12 mm lang; 8-15mal so lang wie breit, lederig, glänzend, am Rande nach unten gerollt; Nerv breiter als die halbe Blattbreite. Blütenstand schmal, dicht. Teilblütenstände pyramidenförmig (zugespitzt). Blütenstiele 1-2,7 mm lang, nach der Blüte nicht sparrig abstehend (miteinander spitze Winkel bildend). Krone 3-3,6 mm im Durchmesser, die Zipfel mit 0,4-0,6 mm langer, grannenartiger Spitze, weiß bis gelblich. Staubbeutel 0,3-0,5 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material von zahlreichen Stellen aus Jugoslawien und von Italien (Friaul) (Krendl 1967).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, steinige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, Felssteppen, Macchien.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Zentrales Mittelmeergebiet von Südfrankreich bis zur westlichen Balkanhalbinsel; nordwärts nur bis in die westlichen Alpen und im Rhonetal bis zum Dép. Ain. - Im Gebiet: Südliches Dép. Ain; Angaben aus Savoyen, Wallis und Aostatal beziehen sich wahrscheinlich auf G. lucidum .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.