Compseuta latipennis, HORVATH, 1910
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.59.1.191-210 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/152B87D9-FFB0-9008-FEC6-FA83FDFC5056 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Compseuta latipennis |
status |
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latipennis HORVÁTH, 1910 View in CoL ( Fig. 8 View Fig )
Compseuta latipennis HORVÁTH, 1910 : Wiss.Erg.Schwed.zool.Exp. Deutsch-Ostafrika 1905-1906: 2, Abt. 12,5: 70.
Typen: Lectotypus ♀ (♂ Verlust), Kilimandjaro: Kibonoto , SJÖSTEDT; NHRS .
Verbreitung: Tansania.
Wirt: unbekannt.
Infolge des Verlustes des Holotypus von latipennis wird der Paratypus (Allotypus) von mir als Lectotypus hiermit festgelegt .
Weitere Funde: Brit.O.Afr., Kibwesi, Buschwald u. Steppe, 9.5.07, G. SCHEFFLER S.V.; Tansania, Marangu Camp, 1330 m, 03°18'S 37°31'O, 19.II.2008, leg. U. GÖLLNER.
Bei latipennis handelt es sich um etwas grössere und breitere, gelblich-bräunlich gefärbte Tiere, bei denen die Weibchen deutlich breiter als die Männchen sind. Zu erkennen ist die Art an dem weniger stark gewölbten Pronotum mit breiterem Seitenrand (breiter als bei brevicarinata ) mit Punktierung, dem grossmaschigen Costalrand der Hemielytren, bei der ähnlichen brevicarinata ist der Costalrand schmaler mit kleineren Maschen.
Kopf schwarz, Wangenplatten gelblich. Antennen gelb, viertes Glied überwiegend dunkel und behaart. Verhältnis der Antennenglieder zueinander: 1:1:9,5:3. Halskragen mehrreihig, Pronotum gelb-bräunlich, fein punktiert bis auf die grob punktierte Spitze, mit dunkler Querfurche und drei Kielen, Mittelkiel am Kopfrand beginnend, hinten wie die Seitenkiele bis zur groben Punktierung der Pronotumspitze laufend, Seiten ausgebuchtet, aber wenig gerundet, Ausbuchtung zum Teil dunkel gefleckt, die Hemielytren seitlich überagend, Seitenrand einreihig. Hemielytren gelblich, zum Teil braun gefleckt, Abdomen überragend, Costalrand mit einer Reihe grosser rechteckiger Maschen, vor allem im letzten Drittel gross ausgebildet, in der Eindellung am Ende der Discoidalfläche unregelmässig zwei- bis dreireihig, Subcostalrand mit bis zu fünf Maschen breit, Discoidalfläche relativ kurz und bis zu fünf Maschen breit, Suturalfläche grobmaschig, relativ schmal und lang. Ventralseite dunkel, Thorax zum Teil gelblich. Beine gelb.
Länge: 3,3-3,6 mm, Breite: 1,7-2,0 mm.
NHRS |
Swedish Museum of Natural History, Entomology Collections |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.