Stenus ojedai, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292235 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B24A-FFDC-29D3-B877FC0550A8 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus ojedai |
status |
sp. nov. |
Stenus ojedai View in CoL nov.sp. ( Abb. 22 View Abb , 81 View Abb , 98, 140, 313, 321)
Typus material: Holotypus () GoogleMaps und 2, 1 - Paratypen: VENEZUELA: Aragua, Rancho Grande Biological Station , 1115m, 10 o 21’N, 67 o 41’W, along stream, 8.III.1995, R. Brooks # 63 GoogleMaps . Paratypen: 2: 20 km NW Macay , Rancho Rande, La Toma , 1150m, litter near stream, 15.IV.1994, L. Herman 2795-2796 ; 4, 1 1: ibidem, sendero a la Toma , 3800 feet, ibidem, 22.II.1992, idem 2618-20, 2065 ; 2: 19 km N Maracuay , road to Choroni , 4300 feet, stream litter, 2.IV.1992, idem 2663 ; 2, 2: 18,9 km S Choroni , 2900 feet, litter near stream, 2.II.1992, idem 2664 ; 1, 1: 6,3 km W Rancho Grande Biological Station , 1140m, 10 o 21’N, 67 o 43’W, along stream, 28.II.1992, R. Brooks #010 GoogleMaps ; Rancho Grande Biological Station, Portachuelo Pass , 1100m, sifted leaf litter near creek, 14.V.1998, Ashe, Brooks & Hanley #037 ; 1, 1: Lara, Sanaré, 17,4 km SE, Yacambu National Park , 1510m, 9 o 42‘26‘‘N, 69 o 34‘34‘‘W, fungusy log, 17.V.1998, idem #053 GoogleMaps ; 1, 1: Sanaré, 14,4 km SE, Yacambu National Park , 1500m, 9 o 42‘22‘‘N, 69 o 34‘42‘‘W, cloud forest litter, 18.V.1998, idem GoogleMaps ; 2: Barinas, 23 km NW Baranitas , road to Santo Domingo , 3200 feet, litter near stream, 25.III.1992, L. Herman #2630 ; 2, 2: Trujillo, 48,1 km NW Bocono , 3800 feet, ibidem, 31.III.1992, idem #2655 ; 1: ibidem 6,1 km N Bocono , 5300 feet, ibidem, idem #2657. - HT und PTT im KSEM, 1 PT in cP .
Beschreibung:Makropter,schwarz,Elytrenmitgrosser,orangenerMakel( Abb. 140 View Abb ), schwach glänzend, Vorderkörper grob und äusserst dicht, manchmal kurz-zusammenfliessend punktiert/skulptiert, Abdomen grob bis mässig grob, ziemlich dicht punktiert; Beborstung des Abdomens lang und dicht, anliegend. Fühlerbasis hellbraun, Keule braun. Kiefertaster gelb. Paraglossen oval. Beine hellbraun, Schenkel- und Tarsengliedspitzen wenig dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe braun, dicht beborstet. Abdomen seitlich mässig breit gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 3,5-4,0mm (Vorderkörperlänge: 2,0- 2,1mm).
PM des HT: HW: 38,5; DE: 19,5; PW: 28; PL: 28,5; EW: 40,5; EL: 36,5; SL: 28,5.
Männchen: Schenkel gekeult, Metatrochanter mit deutlichem Dorn ( Abb. 22 View Abb ). Hinterschienen in der Spitzenhälfte nach innen gekrümmt. Mittelschienen mit starkem Apikalzahn, Hinterschienen mit kräftigem Präapikalzahn, dieser um höchstens seine Länge von der Schienenspitze entfernt. Metasternum breit abgeflacht und daselbst mässig fein und sehr dicht punktiert und beborstet, die Punktierung wird zu den Seiten hin gröber. 4.-6. Sternit median breit abgeflacht bzw. sehr flach eingedrückt und daselbst feiner als an den Seiten punktiert, Hinterrand jeweils sehr flach ausgerandet, 7. Sternit längs der Mitte kaum abgeflacht und daselbst fein und sehr dicht punktiert, Hinterrand sehr flach ausgerandet (Abb. 98). 8. Sternit mit dreieckigem, seitlich schwächer sklerotisiert gesäumtem Ausschnitt etwa im hinteren Drittel. 9. Sternit apikolateral spitz (vgl. aber auch Einleitung). Aedoeagus ( Abb. 313 View Abb ) dem des S. bolivari nov.sp. sehr ähnlich, die Spitze des Medianlobus aber anders geformt ( Abb. 321 View Abb ); Innenaufbau ähnlich wie bei der genannten Art, jedoch mit zahlreicheren Zähnen.
Weibchen:Wiebei S. bolivari nov.sp.. Valvifer apikolateral spitz oder mehr oder weniger deutlich gesägt.
Kopf schmäler als die Elytren, Stirn mässig breit, mit tiefen Längsfurchen, Mittelteil schmäler als jedes der Seitenteile, rundbeulig erhoben, in den hinteren zwei Dritteln glatt, fast die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung grob und überall sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien. Fühler mässig schlank, zurückgelegt knapp den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder etwas länger als breit. Pronotum kaum länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, in den vorderen zwei Dritteln seitlich konvex, hinten kräftig konkav eingeschnürt; die Oberseite ist ziemlich uneben: deutlich werden ein vorn und hinten abgekürzter mittlerer Längseindruck, seitlich davon je ein kräftiger Quereindruck und hinter dem Vorderrand ein Quereindruck; Punktierung/Skulptur grob, unregelmässig, sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser oft etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien, nur direkt in der Scheibenmitte selten grösser. Elytren subquadratisch ( Abb. 81 View Abb ), Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung/Skulptur gut so grob wie am Pronotum, aber etwas regelmässiger, hier und da kurz zusammenfliessend (vgl. u.). Abdomen ellipsoid, Paratergite aufgebogen, Paratergite 5 so breit wie das 2. Fühlerglied, grob punktiert, basale Querfurchen der ersten Tergite sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung ziemlich grob und, bis auf die Tergitmitten, ziemlich dicht; auf dem 4. Tergit sind die Punkte etwa so gross wie der basale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, seitlich sehr dicht, in der Tergitmitte weitläufiger, hier sind die Punktzwischenräume bis punktgross; auf dem 7. Tergit sind die Punkte etwas feiner, etwa so gross wie eine Facette am Innenrand der Augen, die Punktzwischenräume seitlich etwas kleiner, median etwas grösser als die Punkte. Beine kräftig, Hintertarsen etwa fünf Siebtel schienenlang, ihr 1. Glied etwas kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied. Die Oberseite ist netzungsfrei.
Variabilität: Das Exemplar von Lara weicht von den übrigen Stücken durch seine dichte schräg-rugose Elytrenskulptur ab.- Die Elytrenmakel kann bei einzelnen Stücken grösser sein als in Abb. 81. View Abb
Differenzial diagnose Diese neue Art, die dem S. bolivari nov.sp. genitaliter ausserordentlich ähnelt, lässt sich von ihm äusserlich sofort durch ihre gröbere und viel dichtere Punktierung des Abdomens unterscheiden; von S. vespucii nov.sp. kann man sie sicher wohl nur durch den Aedoeagus trennen. Zur Unterscheidung von den übrigen Verwandten vgl. die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Mit ihrem Namen erinnere ich an Alonso de Ojeda, der, zusammen mit Amerigo Vespucci und Martin Fernández Enciso 1499 eine Expedition nach Venezuela unternommen hat, von der der Name " Venezuela " geprägt sein soll.
KSEM |
KSEM |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |