Stenus longinoi, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292164 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B229-FFB8-29D3-BF77FEC8548F |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus longinoi |
status |
sp. nov. |
Stenus longinoi View in CoL nov.sp. ( Abb. 80 View Abb , 97 View Abb , 101, 110, 306)
Typus material: Holotypus (): COSTA RICA: Puntarenas Prov., Parque Nacional Manuel Antonio , <40m, 9 o 20’N, 84 o 09’W, wet forest, litter sample, 27.-28.VII.1995, J. Longino GoogleMaps . Paratypen: 2, 3: Puntarenas, Osa Peninsula, Fundación Neotrópica , 10 km W Rincon , 20m, 8 o 48‘30‘‘N, 83 o 25‘0‘‘W, berlese forest litter, 21.VI.1997, R. Anderson GoogleMaps ; 1: Limon Prov., Hamburgfarm, Reventazon, Ebene Limon , an welkem Laub , 1.III.1935, F. Nevermann ( FMCh). - HT und PTT im KSEM, 2 PTT in cP .
Beschreibung Makropter, schwarz, mässig glänzend, Vorderkörper grob bis sehr grob und äusserst dicht, am Pronotum auch leicht zusammenfliessend punktiert, Punktierung des Abdomens von vorn bis hinten grob und sehr dicht; Beborstung kaum auffällig. Fühlerbasis mittelbraun; Keule braun. Kiefertaster gelblich. Paraglosssen actiniform. Beine hellbraun, Schenkel- und Tarsengliedspitzen verdunkelt. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich schmal gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 3,8-4,5mm (Vorderkörperlänge: 2,1-2,2mm)..
PM des HT: HW: 40; DE: 21; PW: 27; PL: 30; EW: 38,5; EL: 35,5; SL: 28.
Männchen: Schenkel gekeult. Metatrochanter mit winzigem Zahnvorsprung. Mittelschienen mit kräftigem Apikaldorn, Hinterschienen mit starkem Präapikalzahn, dieser etwa um die Länge des 2. Fühlergliedes von der Schienenspitze entfernt. Metasternum breit abgeflacht, überwiegend sehr grob und sehr dicht punktiert, vordere Mitte etwas weniger grob, aber nicht fein, punktiert und beborstet (Abb. 110). Vordersternite einfach, 6. Sternit in der hinteren Mitte deutlich eingedrückt, 7. Sternit in der proximalen Hälfte median deutlich eingedrückt, in der distalen Hälfte allenfalls abgeflacht und daselbst feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand sehr flach ausgerandet (Abb. 101). 8. Sternit mit seitlich durchscheinend sklerotisiert gesäumtem dreieckigem Ausschnitt im hinteren Viertel. 9. Sternit apikolateral spitz/undeutlich gesägt vorgezogen. Aedoeagus ( Abb. 306 View Abb ) prinzipiell wie der von S. densipennis, der Medianlobus aber deutlich länger als die Parameren.
Weibchen: 8. Sternit und Valvifer wie das von S. densipennis . Cucumis deutlich sklerotisiert.
Kopf breiter als die Elytren, Stirn breit, Längsfurchen deutlich, Mittelteil etwas schmäler als jedes der Seitenteile, tief unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien; auch die Antennalhöcker und mindestens die Vorderhälfte des Mittelteils dicht punktiert, hinterer Teil des Mittelteils glatt. Fühler mässig lang, zurückgelegt etwa mit ihrem letzten Glied der Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder fast doppelt so lang wie breit. Pronotum wenig länger als breit, hinter der Mitte am breitesten, vorn dort seitlich nach vorn konvex, nach hinten deutlich konkav verengt; Oberseite nahezu geleichmässig gewölbt, in mittlerer Höhe nur je ein flacher seitlicher Quereindruck vorhanden; Punktierung sehr grob, äusserst dicht, manchmal ganz kurz quer zusammenfliessend, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes. Elytren subquadratisch, breiter als lang, Schultern eckig, Seiten lang gerade kaum erweitert, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand breit ausgerandet; Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung sehr grob, sehr dicht, sehr gleichmässig ( Abb. 80 View Abb ), wenig gröber als am Pronotum, aber nicht ganz so gedrängt. Abdomen stark gewölbt, seitlich schmal gerandet, Paratergite 5 unpunktiert, gut so breit wie das 3. Fühlerglied, basale Querfurchen der ersten Tergite sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung überall grob und sehr dicht, vorn so grob wie neben den Augen, hinten immer noch grob, auf dem 7. Tergit sind die Punkte etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände meist kleiner als die Punktradien ( Abb. 97 View Abb ). An den Beinen sind die gelappten Hintertarsen mehr als drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied. Nahezu die gesamte Oberseite ist netzungsfrei, nur das 8. Tergit zeigt mehr oder weniger schwache Netzung.
Differenzial diagnose Diese neue Art ist die Schwesterart des S. densipennis SHARP , dem sie auch ausserordentlich ähnlich sieht. Sie unterscheidet sich aber von ihm durch gröbere Elytrenpunktierung, gröbere und dichtere Punktierung des 7. Tergits sowie durch den Aedoeagus (vgl. die Abb. 72 View Abb , 96 View Abb , 226 View Abb ).
Etymologie: Diese neue Art ist ihrem Sammler, Herrn Prof. Dr. J. Longino gewidmet.
KSEM |
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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