Fumana procumbens (Dunal) Grenier et Godron
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/10C50F3F-89F1-D85A-36DD-23E40ACA49A7 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Fumana procumbens |
status |
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Fumana procumbens (Dunal) Grenier et Godron
( F. vulgaris Spach , Helianthemum Fumana [L.] Miller)
Niederliegendes Heideröschen
10-20 cm hoch. Zweige niederliegend oder aufsteigend, im obern Teil mit zahlreichen, nach rückwärts gerichteten, weißen, 0,3-0,4 mm langen, mehrzelligen Haaren (10fache Vergrößerung!). Blätter nadelförmig, 0,2-1,5 cm lang, mit vereinzelten kurzen Drüsenhaaren und drüsenlosen mehrzelligen Haaren, ohne Nebenblätter. Blüten meist einzeln in den Achseln von Blättern. Blütenstiele nur mit wenigen mehrzelligen, drüsenlosen Haaren, viel weniger dicht behaart als das nach unten anschließende Stengelstück, mit einzelnen sehr kurzen Drüsenhaaren, so lang oder kürzer als die nächststehenden Blätter. Kelchblätter mit kurzen Drüsenhaaren und besonders auf den Nerven mit 0,3-0,4 mm langen mehrzelligen Haaren, nur mit vereinzelten, 0,4-0,8 mm langen Borstenhaaren. Kronblätter 8-10 mm lang, etwa 1½ mal so lang wie die längeren Kelchblätter, gelb. Griffel 2 bis 3 mm lang. Frucht 5-7 mm lang. Samen eiförmig, 2-3 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus der Toskana (Chiarugi 1925).
Standort. Kollin und montan. Trockene, steinige und sandige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, lichte Gebüsche.
Verbreitung. Südeuropäisch-südwestasiatische Pflanze: Nordwärts bis Nordfrankreich, Belgien, Thüringen, Mähren, Siebenbürgen, Südrußland; isoliert auf Öland und Gotland in Südschweden; ostwärts bis Persien; südwärts bis zur Mittelmeerküste (mit Kleinasien und Kreta). - Im Gebiet: Jura (von Orbe nordostwärts bis zur Grändelfluh in Solothurn, französischer südlicher Jura), südliches Juravorland, Oberrheinische Tiefebene ( Elsaß, Kaiserstuhl), Savoyen, Genferseegebiet, unteres Rhonetal, Zentral- und südalpine Täler, Gebiet von Interlaken, Freiburger und Berner Mittelland ( Ménières, Granges, Mont Vuilly, zwischen Ins und Gampelen), Rheintal ( abwärts bis Wartau und Sevelen), Walenseegebiet; früher auch bei Trüllikon ( Zürich),
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.