Bombus humilis, Illiger, 1806
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.7289873 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.7293793 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0F2A87F2-4B7B-FF95-E9FB-705CFA18FD48 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Bombus humilis |
status |
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13. B. humilis Illiger, 1806 View in CoL
(= variabilis Schmiedeknecht, 1883 ) Flugzeiten: ♀ ♀ 4. 7. — 20. 9. — In Deutschland weit verbreitet und im allgemeinen nicht selten. Diese Angabe Stoeckherts dürfte allerdings für Norddeutschland nicht zutreffen. Sowohl Alfken (1913) als auch A. C. W. Wagner (1914) und Emeis (1968) schreiben,. humilis sei in Bremen und Umgebung, im Gebiet der Niederelbe bzw. in Schleswig-Holstein sel ten. Für das Cuxhavener Gebiet werden von Alfken (1913) und von A. C. W. Wagner (1914) als Fundorte Duhnen und Ahrensch genannt. Der Ver fasser konnte erstmals 1969 5 Arbeiterinnen dieser Art in Cuxhaven fan gen, davon 3 in den unbebauten Geest-Fanggebieten I und II an Calluna vulgaris und Empetrum nigrum und je 1 Exemplar in dem angrenzenden moorigen Fanggebiet X sowie in Fanggebiet IX auf der Marsch an einem sehr trockenen, erhöhten Eisenbahndamm. — Nester vorwiegend ober irdisch ( Postner 1951). Über den Individuenbestand kann keine verallge meinernde Aussage gemacht werden, da die in der bisherigen Literatur verzeichneten Angaben noch zu vereinzelt und uneinheitlich sind. — Schmarotzer: Ps. barbutellus und Ps. campestris . — Variabili tät: Von den 1969 gefangenen 5 Arbeiterinnen im Untersuchungsgebiet sind 2 der dunklen Form thuringiaca Friese et Wagner, 1904 , zuzuord nen. Nach Stoeckhert (1933) kommt diese Form in Nordwestdeutschland nicht vor, vielmehr nur die hellen Formen. In gleicher Weise berichtet Emeis (1960) aus Schleswig-Holstein: Hier trete lediglich die hellere Form staudingeri Dalla Torre, 1882 , auf, niemals thuringiaica (Emeis 1969, briefl. Mitteilung). Bei den in Cuxhaven nachgewiesenen 2 Arbeiterinnen han delt es sich nicht um die ersten Funde in Norddeutschland. Eine Über prüfung bisheriger Fangergebnisse ergab, dass eine Arbeiterin dieser Form erstmals 1914 von A. C. W. Wagner für Hamburg (Fundort: Fuhlsbüttel) angegeben ist. Darüber hinaus konnte der Verfasser feststellen, dass zwi schen dem 5. und 16. 8. 1960 eine Arbeiterin der dunklen Form in Ham burg-Sasel gefangen wurde. Ausserdem soll diese Form bereits im Natur park der Lüneburger Heide nachgewiesen worden sein (Reinig 1969, briefl. Mitteilung).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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