Taraxacum Schroeterianum Handel-Mazzetti

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ liguliflorae, Birkhaeuser Verlag : 590

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0D4D503D-204C-95EC-E5FF-16E29A943C13

treatment provided by

Donat

scientific name

Taraxacum Schroeterianum Handel-Mazzetti
status

 

Taraxacum Schroeterianum Handel-Mazzetti

Schröters Pfaffenröhrlein

5-35 cm hoch. Am Grunde der Blattrosette zerstreut weißflockig behaart und ohne alte Blattreste. Blätter (besonders der vordere Teil) meist nur gezähnt oder wenig tief geteilt, mit 1-2mal so langen wie breiten, wenig gezähnten Abschnitten; Blattstiel und Mittelnerv auffällig dunkelpurpurn. Hülle zur Blütezeit 1-1,4 cm lang, dunkelgrün. Äußere Hüllblätter oval bis breit lanzettlich, 1,5-3,5 mm breit, ⅓- ½ so lang und ⅔- 1mal so breit wie die innern, ohne hellen Rand, zur Blütezeit anliegend; innere Hüllblätter an der Spitze ohne Höcker. Blüten dunkelgelb; außen purpurn. Früchte (ohne Schnabel) 4-5 mm lang, hellrotbraun; Fruchtspitze 1/7-⅕ so lang wie der Rest der Frucht; Schnabel 1 ⅓- 1 ⅔ mal so lang wie die Frucht. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus dem Wallis (Hou-Liu 1963).

Standort. Subalpin und alpin. Nasse, torfige, kalkarme Böden. Flachmoore, sumpfige Wiesen.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze (westlich): Sierra de Guadarrama in Spanien, Westalpen (Alpes Maritimes bis Silvretta und Südtirol). - Im Gebiet: Zentral- und Südalpen, nicht häufig; Nordalpen, selten.

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