Silybum Marianum (L.) Gaertner
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0842063E-09B1-C0C4-25A5-63401A09F2A6 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Silybum Marianum (L.) Gaertner |
status |
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Silybum Marianum (L.) Gaertner
Mariendistel
1-2 jährig, mit Pfahlwurzel; 60-150 cm hoch. Stengel meist verzweigt, im obern Teil zerstreut und filzig behaart. Blätter glänzend grün, den Nerven entlang hell gefleckt, kahl oder auf den Nerven mit einzelnen mehrzelligen Haaren, oval, bis gegen die Mitte buchtig fiederteilig (die obersten fast ungeteilt), mit breit 3eckigen, stachelig gezähnten Abschnitten, die untern in einen geflügelten Stiel verschmälert oder sitzend, die obern mit herzförmigem Grunde sitzend. Köpfe einzeln, aufrecht oder nickend, 4 - 5 cm lang. Kronen ca. 2 cm lang, purpurn. Früchte 6-7 mm lang, dunkelbraun. Äußerer Pappus 1-1,5 cm lang, innerer Pappus 0,8-1 mm lang. - Blüte: Sommer, früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 34: Material aus Nordamerika (Heiser und Whitaker 1948), aus Südeuropa (Larsen 1956a, Gadella et al. 1966), aus Polen (Skalinska et al. 1959), aus Spanien, den Kanarischen Inseln und botanischen Gärten (Moore und Frankton 1962), aus dem Aostatal (Gadella und Kliphuis 1970), von den Balearen (Dahlgren et al. 1971).
Standort. Kollin, selten höher. Trockene, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Felsensteppen, Schuttplätze.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa; Kaukasus, Kleinasien, arabische Halbinsel; Nordafrika; Kanarische Inseln; eingeschleppt in Mitteleuropa, Amerika, Australien. - Im Gebiet als Zier- oder Heilpflanze kultiviert und selten eingebürgert (Wallis, Aostatal) oder adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.