Rumex
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/07B44208-A681-2DFA-00CB-3070DCD50B74 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Rumex |
status |
|
Rumex View in CoL View at ENA conglomerátes Murray
Knäuelblütiger Ampfer
30-80 cm hoch. Meist mehrere Stengel vorhanden, diese oft fast vom Grunde an verzweigt, mit abstehenden, wiederum mehrmals verzweigten Seitenästen. Grundständige und untere Stengelblätter oval, klein bis groβ, 2-20 cm lang, 2-6mal so lang wie breit, in den Stiel verschmälert, abgerundet oder herzförmig, flach, mit glattem Rand, lang gestielt. Gesamtblütenstand locker und weit ausladend, mit sehr zahlreichen, lanzettlichen Hochblättern durchsetzt (nur bei dieser Art und R. maritimus, Nr. 16, so!). Blüten zwitterig. Äußere Perigonblätter den innern anliegend. Innere Perigonblätter schmal zungenförmig, die reife Frucht oft nicht vollständig bedeckend, 2-3,5 mm lang, 0,7-1,5 mm breit, braun; jedes Perigonblatt mit Schwiele, die meist mehr als ½ so breit ist wie das Perigonblatt. Reife Frucht dunkelbraun, glänzend, 1,3-1,7 mm lang. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus botanischen Gärten (Sugiura 1936). 2n = 20: Material aus botanischen Gärten (Jaretzky 1928, Takenaka 1941), aus Skandinavien ( Löve 1942).
Standort. Kollin und montan. Feuchte bis nasse, nährstoffreiche (stickstoffreiche), lehmige bis tonige (auch schlammige) Böden. Pionier in Unkrautgesellschaften an Ufern, Gräben und in Waldschlägen.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: In Europa nordwärts bis Schottland, Südschweden, Mittelpolen, ostwärts bis Mittel-und Südrußland, dann in schmalem Streifen durch Transkaukasien, Persien ins Pamirgebiet (Zentralasien); südwärts bis Nordafrika, Kleinasien. Verbreitungskarten von Meusel (1957 Nordafrika, Kleinasien. Verbreitungskarten von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.