Fluminicola sp.

Frank, Christa, 2020, Auf den Spuren von Lewis und Clark, des " Oregon " und des " California Trails ": Ein Reisebericht mit Malakologie " Go West " - Following Lewis und Clark, the " Oregon " and the " California Trail ": An itinerary with malacology, Linzer biologische Beiträge 52 (1), pp. 253-308 : 256-257

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5274305

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/047DDB45-FFF1-256A-258B-FB3BFC5EFE1F

treatment provided by

Marcus

scientific name

Fluminicola sp.
status

 

1. Fluminicola sp. , "Pebblesnails"

Dieses Genus umfasst Arten des nordwestlichen Nordamerika, es ist wahrscheinlich paraphyletischen Ursprungs. Die Schale ist meist kugelig oder trochoid, 2,5-12,0 mm, mit 3,5-5 Umgängen; seltener ist sie oval oder schmal-konisch.

H a b i t a t e: Die etwa ein Dutzend Arten leben im allgemeinen im klaren, kalten Wasser mit viel gelöstem Sauerstoff; die grösseren in Strömen, die kleineren meist in Quellen oder Strömen. Der Grossteil ist anscheinend lithophil; sie weiden am Aufwuchs. Häufig sind sie in ihrem Habitat dominierend und abundant; Intoleranz besteht in den meisten Fällen gegen Weichsubstrat, erhöhte Nährstoffgehalte und lakustrine Gegebenheiten.

Die Taxonomie wird sehr widersprüchlich gehandhabt, sodass Areal bzw. Verbreitungslücken bei den meisten Arten noch nicht abgeklärt sind. Kriterien für die Artabgrenzung sind Merkmale von Schale, Operculum, Radula; auch der Tentakel, Ctenidien, Hyprobranchialdrüse, der Cephalopedalganglien und des Genitalapparates. In jüngerer Zeit wurden gentechnologische Untersuchungen an verschiedenen Populationen durchgeführt (mitochondriale DNA-Sequenzanalysen), die in Ergänzung der morphologischen Kriterien für die Art- bzw. Arealdefinition eingesetzt werden. die Areale sind, soweit derzeit bekannt, entweder sehr eng oder disjunkt und ausgedehnter als angenommen.

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