Alastor (Alastor) hirsutus, Gusenleitner, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5412930 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5479250 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03E56027-3800-6829-CBBB-1085F8F9FA9F |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Alastor (Alastor) hirsutus |
status |
sp. nov. |
Alastor (Alastor) hirsutus View in CoL nov.sp.
H o l o t y p u s: Südafrika,Nieuwoudtville, Flower reserve, Pf. 31°22°10,8’’S 19°08’50’’E, 770m, 27.8.2006 ,, leg. K. Timmernann, coll. M. Kuhlmann.
P a r a t y p e n: Südafrika, Nieuwoudtville , Flower reserve, Rondell, 31°22’18,4’’S 19^08’58’’E, 770m, 24.9.2006, 1, leg. K. Timmermann, coll.m ; Südafrika, Nieuwoudtville , Flower reserve, Car Park East, 31°22’18’’S 19°08’58’’E, 730m, 30.9.2006, 1, leg. et coll. M. Kuhlmann. GoogleMaps
Diese Art steht nahe Alastor concitatus GIORDANI SOIKA 1934 , weil sie ebenfalls einen ähnlich breiten Clypeus besitzt (siehe GIORDANI SOIKA 1942, Seite 436). Sie unterscheidet sich von dieser Art sofort durch den einfachen Seitenzahn (bei A. concitatus ist ein Doppelzahn ausgebildet) am Propodeum. Ausserdem sind bei dem hier beschriebenen das Pronotum und das Mesonotum nicht so dicht punktiert, glänzende Punktzwischenräume sind deutlich ausgebildet. Auch das 2. Tergit ist etwas weitläufiger punktiert, die Punktzwischenräume sind nicht matt, sondern glänzen. Weiteres ist unter anderem das Schildchen nicht hell gezeichnet.
Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: Flecken beiderseits auf dem Pronotum, eine schmale Endbinde auf dem 1. Tergit, breitere Endbinden auf dem 2. Tergit und dem 2. Sternit, ein schmaler Querfleck auf dem 4. Tergit (fehlt bei den Paratypen). Rot gefärbt sind die Tegulae, das 1. Tergit, ausgenommen der hellen Endbinde und alle Beine ab Schenkelmitte. Die Flügel sind schwach, die Costalbereiche und die Radialzellen stärker bräunlich getrübt.
Der Clypeus ist viel breiter als lang (4,5: 3,0), sein Ausschnitt ist viertelkreisförmig (Breite: Tiefe = 2,8: 0,6) und etwas schmäler als der Abstand der Fühlergruben (2,8: 3,0). Bei der Vergleichsart sind die einzelnen Werte 4,5: 2,9, 2,2: 0,8 und 2,2: 3,5. Der Clypeus ist dicht punktiert (weniger als bei Alastor concitatus ) und auf den schmalen Punktzwischenräumen lässt sich vereinzelt eine Punktulierung erkennen. Der Clypeus weist eine graue Behaarung auf, welche in der Länge etwa dem Durchmesser einer Ocelle entspricht und eine dunkle, fast borstenartigen Behaarung, welche in der Länge den doppelten Durchmesser einer Ocelle erreicht. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind dicht punktiert, die schmalen Punktzwischenräume glänzen, Die Fühlerschäfte sind weitläufig fein punktiert. Das Pronotum, das Mesonotum und die Mesopleuren sind ähnlich der Stirn punktiert. Die Schultern sind schmal abgerundet und bilden, von oben gesehen, einen Winkel von ca. 95°. Zwischen der Horizontal- und der vorderen Vertikalfläche des Pronotums ist keine Kante ausgebildet. Bei Alastor concitatus ist seitlich vor den Schultern eine Kante, welche teilweise als gläsern durchscheinende Lamelle ausgebildet ist, vorhanden. Das Hinterschildchen ist nur auf der schmalen Horizontalfläche punktiert, auf der Vertikalfläche spiegelglatt glänzend. Die Konkavität des Propodeums besitzt ein breites, stark glänzendes Basaldreieck. Die Punktierung der Horizontalflächen und die oberen Bereiche der Seitenwände des Propodeums sind ähnlich wie das Mesonotum punktiert. Der Übergang von der Konkavität zu den Seitenwänden ist abgerundet und oberhalb der Hinterleibseinlenkung ist ein grosser einfacher Zahn vorhanden. Die Punktzwischenräume sind auf den Horizontalflächen glänzend, auf den Seitenwänden matt. Die unteren Abschnitte der Seitenwände sind kaum, jene der Metapleuren, deutlich punktiert. Die Tegulae haben nur wenige kleine Punkte und glänzen. Die Beine bilden nur auf den Vorderschenkeln deutlich Punkte, sie glänzen seidig.
Das 1. Tergit ist wesentlich breiter als lang (6,5: 3,0) und ist wie das 2. Tergit, ähnlich wie das Mesonotum, aber weitläufiger punktiert. Die Basis des 2. Tergites zeigt sich weitgehend punktlos. Auch die Tergite 3 bis 6 sind ähnlich wie das 2. Tergit punktiert, aber etwas dichter. Kaum dichter als das 2. Tergit ist das 2. Sternit punktiert. Die Sternite 3 bis 6 sind wesentlich feiner als das 2. Sternit punktiert, sie erscheinen sehr matt.
Die wellige, dunkle Behaarung auf dem Kopf und der Thoraxoberfläche ist etwa doppelt so lang wie der Durchmesser einer Ocelle. Die Mesopleuren haben eine kurze und eine längere weisse Behaarung. Eine lange, wellige, weisse Behaarung besitzt auch das Propodeum. Das Abdomen hat auf dem 1. Tergit eine sehr kurze helle, auf den übrigen Abschnitten eine staubartige Pubeszenz.
Länge. 11 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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