Stenus caeles, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281643 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5286244 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03CF87A2-FF92-FF9A-FF39-35F3FC01FA64 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus caeles |
status |
sp. nov. |
Stenus caeles View in CoL nov.sp.
( Abb. 4, 8 View Abb , 16 View Abb , 105 View Abb )
Material: Holotypus (): W-Papua: Raja Ampat, Batanta Island , Waylebet , 0-100m, 20.X.- 2.XI.1996, A. Riedel: im NHMW.
Beschreibung: Makropter, grün-blau metallisch mit kleinen kupfrigen Einsprengseln, stark glänzend, Stirn wenig fein, sehr zerstreut punktiert, Pronotum grob, unterschiedlich dicht punktiert, Elytren grob, ziemlich dicht punktiert, Abdomen sehr fein, sehr zerstreut punktiert; Beborstung deutlich, anliegend. Fühler, Kiefertaster und Beine gelb, Tarsengliedspitzen angedunkelt. Clypeus und Oberlippe metallisch, letztere hell gesäumt, Clypeus dicht scheitelbärtig. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 6,5mm (Vorderkörperlänge: 3,0mm).
PM des HT: HW: 41; DE: 21; PW: 30; PL: 40; EW: 43; EL: 55; SL: 43.
Männchen: 7. Sternit mit ziemlich tiefem Mitteleindruck, der zum Hinterrand verflacht, darin sehr fein und sehr dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit messerscharfem Ausschnitt gut im hinteren Drittel (12: 33). 9. Sternit apikal gesägt. 10. Tergit am Hinterrand sehr breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 105 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus breit, vorn sehr breit abgerundet; im Innern mit dichten, zottenähnlichen Strukturen und einem distal tubigem Innensack; Parameren etwas länger als der Medianlobus, mit 13 kräftigen Borsten.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf wenig schmäler als die Elytren, Stirn schmal, breit konkav eingesenkt, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, kaum erhoben, unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung wenig fein, sehr weitläufig, mittlerer Punktdurchmesser deutlich kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktabstände viel grösser als die Punkte; die wenigen Punkte auf den Seitenteilen viel kleiner als diejenigen in der Umgebung der sehr flachen Längsfurchen ( Abb. 4 View Abb ). Fühler sehr lang, zurückgelegt überragen etwa die vier letzten Glieder den Hinterrand des Pronotums, das 10. Glied ist etwa dreimal so lang wie breit. Pronotum viel länger als breit, hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn lang, schwach konisch verengt, nach hinten sehr schwach konkav; Punktierung grob, mittlerer Punktdurchmesser etwas grösser als der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume auf der Scheibe überwiegend grösser als die Punkte, jederseits der Mitte eine undeutlich abgesetzte Längsglättung ( Abb. 8 View Abb ); seitlich stehen die Punkte dichter, hier sind die Punktzwischenräume überwiegend kleiner als die Punkte. Elytren länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang-gerade, kaum erweitert, im hinteren Fünftel eingezogen, Hinterrand tiefrund ausgerandet; keine Eindrücke; Punktierung so grob wie am Pronotum, aber gleichmässig dicht, Punktzwischenräume überwiegend grösser als die Punktradien, aber meist kleiner als die Punkt, nur im hinteren Drittel der Elytren grösser ( Abb. 16 View Abb ). Abdomen zylindrisch, basale Quereinschnürungen der vorderen Segmente sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung überall äusserst fein und sehr weitläufig. Beine dünn, Hintertarsen ein halb schienenlang, ihr 1. Glied so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied; schon das 2. Glied ist leicht gelappt. Das gesamte Insekt ist ohne Mikroskulptur.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die Gruppe des S. coelestis FAUVEL und ist hier die Schwesterart des im östlichen Neuguinea lebenden S. caelestinus PUTHZ (vgl. Abb. 17 View Abb ). Von ihm unterscheidet sie sich durch ihre Färbung und die Sexualcharaktere des Männchens (vgl. Abb. 106 View Abb ).
Etymologie: Der Name dieser neuen Art soll ihre Nähe zu S. caelestinus signalisieren und bezeichnet auch ihre "himmlische" Färbung (Lat. caeles = himmlisch).
NHMW |
Austria, Wien, Naturhistorisches Museum Wien |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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