Stenus priamus, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281643 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11204318 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03CF87A2-FF86-FF8E-FF39-30B4FC14FCB3 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus priamus |
status |
sp. nov. |
Stenus priamus View in CoL nov.sp.
( Abb. 49 View Abb , 50 View Abb , 133 View Abb )
Material: Holotypus () und 1, 3 - Paratypen: West Neuguinea: Jayawijaya, Tiom , Wanuga , 2750-2900m, 8.XII.1995, A. Riedel ; Paratypen: 1: Jayawijaya, Wamena , Kiruma , Gn. Elit , 1. Pondok, 2600-2750mm 14.IX.1991, idem ; 1: Wamena , Yohosim- Kiroma, 2500- 2700m, 13.IX.1991, idem ; 1: Wamena E, Thaila SW, 3200- 2700m, 4 o 07’S, 138 o 40’E, 22.I.1999, A. Weigel. - HT und PTT im NHMW, PTT auch im ZMB, NME und in cP GoogleMaps .
Beschreibung: Makropter, dunkel blaumetallisch, glänzend, Vorderkörper ziemlich und grob und ziemlich dicht, Abdomen sehr fein und ziemlich weitläufig punktiert; Beborstung anliegend. Fühler und Kiefertaster gelb, Fühlerkeule manchmal, Beine rötlichgelb, Schenkel- und Tarsengliedspitzen leicht gebräunt. Clypeus und Oberlippe blaumetallisch, Beborstung dicht. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 5,5-6,8mm (Vorderkörperlänge: 2,9-3,1mm).
PM des HT: HW: 39,5; DE: 21; PW: 30; PL: 39; EW: 50; EL: 54; SL: 46.
Männchen: Hinterschienen in der Spitzenhälfte ganz leicht nach innen gebogen. Metasternum abgeflacht, auf der Scheibe grob und dicht punktiert, Mittellinie punktfrei ( Abb. 50 View Abb ). 3. Sternit in der hinteren Mitte abgeflacht und daselbst fein und dicht punktiert; 4. Sternit mit ziemlich breitem, mässig tiefem Mitteleindruck, dieser sehr fein und sehr dicht punktiert und beborstet, Hinterrand flach ausgerandet; 5. Sternit mit etwa ebenso breitem, aber tieferem Mitteleindruck, darin wie am 5. Sternit punktiert und beborstet, Hinterrand breit ausgerandet; 6. Sternit mit noch etwas tieferem Mitteleindruck, die Seiten desselben kielförmig erhoben und über den Sternithinterrand vorgezogen, Eindruckpunktierung und -beborstung äusserst fein und dicht, Hinterrand breit ausgerandet; 7. Sternit längs der Mitte abgeflacht und daselbst fein und dicht punktiert und beborstet ( Abb. 49 View Abb ). 8. Sternit mit dreieckigem Ausschnitt gut im hinteren Drittel (11,5: 29). 9. Sternit ähnlich wie bei S. alexander (s. Abb. 75 View Abb ). 10. Tergit am Hinterrand halbkreisförmig abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 133 View Abb ), dem der beiden vorigen Arten prinzipiell sehr ähnlich, die Apikalpartie des Medianlobus jedoch mit schärfer abgesetzter, dünneren Spitze.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet, in der Mitte leicht vorgezogen. Valvifera apikal gesägt. 10. Tergit am Hinterrand sehr breit abgerundet.
Kopf erheblich schmäler als die Elytren, Stirn mässig breit, insgesamt konkav eingesenkt, Längsfurchen flach, Mittelteil fast so breit wie jedes der Seitenteile, sehr flach erhoben (hinten etwas deutlicher), deutlich unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung ziemlich grob und in den Längsfurchen ziemlich dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwas kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume im Bereich der Längsfurchen kleiner als die Punkte, in der Umgebung der Antennalhöcker, neben dem hinteren Augeninnenrand und in der hinteren Stirnmitte viel grösser (Glättungen!). Fühler dünn, zurückgelegt überragen fast die letzten beiden Glieder den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder nicht ganz doppelt so lang wie breit. Pronotum länger als breit, hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn zuerst lang konisch, ganz vorn schräg verengt, nach hinten flach konkav eingeschnürt; hinter der Mitte jederseits ein flacher Eindruck; Punktierung gut so grob wie auf der Stirn, auf der Scheibe ziemlich dicht, Punktzwischenräume hier meist etwas kleiner als die Punkte, seitlich viel kleiner, hier wenig kleiner als die Punktradien. Elytren gross, subquadratisch, etwas länger als breit, Seiten hinter den eckigen Schultern lang, flach konvex, Hinterrand tiefrund ausgerandet; Nahteindruck deutlich, Schultereindruck fehlend; Punktierung gröber als am Pronotum, etwa ebenso dicht wie dort auf der Scheibe, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume, auch seitlich, meist so gross wie die Punkte, in der Nahthälfte auch verschiedentlich grösser. Abdomen zylindrisch, basale Querfurchen der ersten Segmente sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung sehr fein und ziemlich weitläufig, die Punkte höchstens so gross wie Facetten am Innenrand der Augen, ihre Abstände mindestens doppelt so gross wie die Punkte. 8. Tergit mit apikomedianem Borstenfleck. An den schlanken Beinen sind die Hintertarsen etwa ein halb schienenlag, ihr 1. Glied ist wenig kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, wenig länger als das Klauenglied; schon das 2. Glied ist verbreitert und leicht gelappt. Das 7. Tergit zeigt nur Netzungsspuren, die Tergite 8-10 sind deutlich genetzt, die restliche Oberseite ist netzungsfrei
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. odysseus -Gruppe. Sie steht dem S. cheesmani CAMERON sowie den beiden vorigen neuen Arten, S. alexander nov.sp. und S. priamus nov.sp. sehr nahe und dürfte sich am leichtesten von ihnen durch die Ventralauszeichnung des Abdomens der Männchen unterscheiden. Von S. paris und S. alexander unterscheidet sie sich überdies durch ihren im Verhältnis zu den Elytren schmäleren Kopf, vom letzteren auch durch die Färbung, von S. cheesmani auch durch fehlenden Grünschimmer.
Etymologie: Für diese Art wähle ich den Namen des trojanischen Königs.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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