Neurolarthra procera, Fischer, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433825 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C787D6-FFF9-FF92-1A84-FAD3CD1155F5 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Neurolarthra procera |
status |
sp. nov. |
Neurolarthra procera View in CoL sp.n. ( Abb. 42-48 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Malaysia, Pahang, 30 km NE Raub, - 300 m Lata Lembik, IV.-V., ET, 3° 56 ‚ N, 101° 38’ E, 2002, E. Jendek + O. Sausa leg., 1.
Holotype: Biologiezentrum Linz.
V e r b r e i t u n g: Malaysia.
Namenserklärung: procerus, -a, -um (lat.) = schlank; bezieht sich auf das relativ schlanke Mesosoma und das schlanke T 1.
Taxonomische Stellung: Die Art ist von Neurolarthra ultima (PAPP) unter anderem wie folgt zu unterscheiden.
1 r2 1,75-mal so lang wie cq1. T1 1,4-mal so lang wie breit. Mesopleurum kaum behaart. Körper braun bis rotbraun. 3,2 mm. Philippinen:.................................. N. ultima (PAPP) View in CoL ,
- r2 1,25-mal so lang wie cq1. T1 fast 2-mal so lang wie breit. Mesopleurum ziemlich dicht, weisslich behaart, nur ein quadratisches Feld zwischen Epicnemialfurche, Sternaulus und dem hinteren Drittel kahl. Mesosoma und T1 schwarz. 3,7 mm. Malaysia:................................................................................................ N. procera View in CoL sp.n.,
: Körperlänge: 3,7 mm.
Kopf: 2-mal so breit wie lang, 1,6-mal so breit wie das Mesoscutum, 2-mal so breit wie das Gesicht, 3,5-mal so breit wie das T1; Augen vorstehend, an den Schläfen gerundet verjüngt, Augen 2-mal so lang wie die Schläfen, Abstand der Toruli voneinander so gross wie ihr Durchmesser, ihr Abstand von den Augen etwas kleiner, Hinterhaupt schwach gebuchtet; Abstand der Ocellen voneinander so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand eines Ocellus vom Auge grösser als das Ocellarfeld breit; Epicranialnaht schwach. Gesicht 1,6-mal so breit wie hoch, gleichmässig, mässig stark gewölbt, Mittelkiel deutlich, ziemlich dicht haarpunktiert, Augenränder nach unten etwas divergierend. Clypeus wenig breiter als lang, abstehend, oval, haarpunktiert, Epistomalfurche breit gekerbt. Mandibel 1,5-mal so lang wie breit, unterer Rand gerade, oberer nach oben geschwungen, an der Spitze fast 2-mal so breit wie an der Basis; Z1 breit und rund, ein spitzer Einschnitt zwischen Z1 und Z2, Z2 spitz und wenig vorstehend, Z3 abgerundet, zwischen Z2 und Z3 ein spitzer Einschnitt, aus dem unteren Rand von Z3 entwickelt sich eine an die Basis reichende Lamelle, diese vorn ausgeschnitten, so dass hier ein abgerundeter Z4 vorhanden ist; diese Lamelle begrenzt eine im rechten Winkel zur Aussenfläche liegende untere Fläche; Aussenfläche glatt, der Teil an den Z etwas ausgehöhlt. Alle Taster dünn, Maxillartaster reichen bis zur Mittelhüfte. Fühler lang und dünn, einige G fehlen an dem Exemplar, ungefähr 60 Glieder erhalten, wahrscheinlich 2-mal so lang wie der Körper; Scapus oval, etwas abgeflacht, kaum länger als breit, Aussenfläche punktiert und behaart; G1 3,5-mal, G2 4-mal, die folgenden nur wenig kürzer werdend, Gm ungefähr 3,5-mal so lang wie breit; die G dicht aneinander schliessend, Sensillen kaum erkennbar, die Haare kaum so lang wie die G breit.
Mesosoma: 1,6-mal so lang wie hoch, Oberseite flach, mit der Unterseite parallel. Mesoscutum kaum länger als breit, Mittellappen stark heraustretend, Notauli tief eingedrückt, gekerbt, vollständig, treffen einander vorn an der wahrscheinlich etwas verlängerten Dorsalgrube (wegen der Nadelung nicht erkennbar), treffen senkrecht an den Rand, Randfurchen glatt. Praescutellarfurche mit einigen Falten. Postaxillae gestreift. Seitenfelder des Metascutum mit Haaren überdeckt, kein Zahn in der Mitte. Ein schmaler Spalt zwischen Metascutum und Propodeum. Letzteres mit Mittelkiel und engmaschig skulptiert, mit zahlreichen Haaren. Vordere Furche der Seite des Pronotum breit, hintere schmal gekerbt. Sternaulus besonders in der Mitte breit, reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte, unten durch eine Lamelle begrenzt, quer gestreift, hintere Randfurche gekerbt, die schmal gekerbte Praepectalfurche geht in die breite, quer gestreifte Epicnemialfurche über und trifft unten auch mit dem Sternaulus zusammen; Mesopleurum dicht, hell behaart, nur in der Mitte eine breite Stelle kahl. Metapleurum dicht, weiss behaart, obere Randfurche gekerbt. Beine nahezu 2-mal so lang wie der Körper, Hinterschenkel 6-mal so lang wie breit.
Flügel: st eher schmal, r entspringt wenig hinter der Mitte, r1 kaum so lang wie das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, r3 so lang wie r2, etwas nach aussen gebogen, R reicht an die Flügelspitze, nr postfurkal, Cu2 gross, parallelseitig, d 1,3-mal so lang wie nr, nv interstitial, Beine geschlossen, np entspringt aus der Mitte der Aussenseite von B und reicht weit gegen den Flügelrand; r’ fehlt, cu2’ reicht nahe an den Flügelrand, SM’ eine Spur kürzer als die halbe M’, nr’ kurz.
Metasoma: T1 fast 2-mal so lang wie breit, parallelseitig, nach vorn kaum verjüngt, regelmässig längsgestreift, die Dorsalkiele laufen vor der Mitte zusammen und verschwinden in der Streifung. Bohrerklappen kurz, nicht vorstehend, Hypopygium erreicht fast die Spitze des Metasoma.
Färbung: Kopf braun, teilweise mit Schwarz untermischt. Mesosoma und T1 schwarz. Fühlerbasis bis G1 gelb, die folgenden G dunkel werdend. Gelb: Mandibel, Beine, Tegulae, Flügelnervatur und das Metasoma (ausgenommen T1). Hinterschenkel, Hinterschienen und Hintertarsen schwach braun. Taster weitss. Flügelmembran gebräunt.
: Unbekannt.
V |
Royal British Columbia Museum - Herbarium |
T |
Tavera, Department of Geology and Geophysics |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.