Heterolexis subtilis FOERSTER, 1979
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433825 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C787D6-FFE6-FF90-1A84-FD70CDED5309 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Heterolexis subtilis FOERSTER |
status |
|
Heterolexis subtilis FOERSTER ( Abb. 36-41 View Abb )
Heterolexis subtilis FOERSTER 1862 - Verh. Naturh. Ver. Preuss. Rheinlande 19: 268. – Terra typica: Aachen.
Lectotype: Zoologisches Museum der Humboldt-Universität Berlin.
V e r b r e i t u n g: Deutschland.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Deutschland: 2 montiert auf einer Nadel mit 5 Etiketten: "Aachen, Juni", "25 212", "Frst", " subtilis Frst. " " Heterolexis subtilis Foerster C. van Achterberg, 1979 , Lectotype 1 closest to pin".
Diese Redeskription basiert auf dem als Lectrotype bezeichneten Stück. Das andere ist beschädigt, es fehlen die Vorderflügel, beide Fühler sind verkürzt, die Tarsen der Hinterbeine sind unvollständig. Es gehört jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich zur gleichen Art.
: Körperlänge: 1,5 mm.
Kopf: 2,2-mal so breit wie lang, 1,8-mal so breit wie das Gesicht, 1,4-mal so breit wie das Mesoscutum; Augen nicht vorstehend, an den Schläfen so breit wie an den Augen, Augen 1,5-mal so lang wie die Schläfen, der Abstand der Toruli voneinander und von den Augen ungefähr so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt schwach gebuchtet, zahlreiche Haare am Hinterhaupt, nur wenige an den Seiten, Haarpunkte kaum erkennbar; Abstand der Ocellen voneinander wenig grösser als ihr Durchmesser, der Abstand zwischen ihnen und den Augen wenig grösser als das Ocellarfeld breit, gekrümmte Eindrücke neben den hinteren Ocellen; Epicranialnaht äusserst schwach erkennbar. Gesicht (nur schräg zu sehen, daher die Masse nur ungefähr) etwa 1,8-mal so breit wie hoch, Mittelkiel oben angedeutet, mit längeren hellen Haaren schütter bestanden, die Haare nahe den Augen abstehend, die übrigen gegen die Mitte gekrümmt, Haarpunkte nur äusserst schwach erkennbar, Augenränder parallel. Clypeus ungefähr 2-mal so breit wie hoch, gewölbt, ganz glatt, mit langen, abstehenden Haaren nahe dem Vorderrand, unterer Rand gebogen, Epistomalnaht gleichmässig gebogen. Tentorialgruben voneinander 2-mal so weit entfernt wie von den Augen. Mandibel nur wenig länger als breit, unterer Rand gerade, oberer Rand im Bereich von Z1 schräg nach oben gerichtet, dieser fast so lang wie Z2, Z2 spitz und vorstehend, Z3 rechtwinkelig, dessen Aussenkante gebogen, ein kurzer Einschnitt zwischen Z2 und Z3, ein stumpfer Winkel zwischen Z1 und Z2, Aussenfläche glatt, die Z nach aussen gebogen; Maxillartaster höchstens wenig länger als der Kopf hoch. Fühler 2-mal so lang wie der Körper, 33-gliedrig; G1 6-mal, G2 5,5-mal, G3 5,5-mal, Gm 3-mal-, Gv 2,5-mal so lang wie breit, G1 nur eine Spur länger als G2, Ga zugespitzt; schütter mit abstehenden Borstenhaaren besetzt, diese grösstenteils länger als die G breit, in Seitenansicht 2 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1,25-mal so lang wie hoch, Oberseite gewölbt. Mesoscutum ungefähr 1,3- mal so breit wie lang, vorn rund, Notauli am Absturz entwickelt, gekerbt, reichen vorn auf die Scheibe, treffen fast senkrecht auf den Seitenrand, die Randfurchen überwiegend schmal gekerbt, schüttere Haare am Absturz, an den Notauli und an den Seitenrändern. Praescutellarfurche tief, geteilt, mit einigen Kerben. Scutellum und Postaxillae glatt. Seitenfelder des Metanotum hinten gekerbt. Propodeum nur seitlich runzelig, in der Mitte von der Basis bis zur Spitze glatt, die hintere Randfurche mit einigen Falten, Spirakel unscheinbar. Seiten des Pronotum glatt. Sternaulus dicht gekerbt, reicht an den Vorderrand, nicht aber an die Mittelhüfte, Epicnemialfurche glatt, Praepectalfurche wahrscheinlich schwach gekerbt, hintere Randfurche dicht, schmal gekerbt. Metapleurum überwiegend glatt, der hintere Kragen mit unregelmässigen queren Falten, obere Furche teilweise schwach gekerbt, um das Spirakel des Propodeum geschwungen, untere Furche glatt, kein Quereindruck vor der Mitte. Hinterschenkel 5-mal so lang wie breit.
Flügel: Wie auch bei anderen Arten im Verhältnis zum Körper ziemlich gross. st breit, so breit wie Cu2, r entspringt aus dem basalen Viertel, r1 wenig kürzer als das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, r2 1,25-mal so lang wie cq1, Cu2 distad etwas verjüngt, nr antefurkal, d 1,25-mal so lang wie nr, nv postfurkal, B fehlt; Hinterflügel auffallend klein im Verhältnis zum Vorderflügel; r’, cu2’ und nr’ nicht erkennbar.
Metasoma: T1 1,33-mal so lang wie breit, hinten 1,5-mal so breit wie vorn, hinten fast parallelseitig, vorn wenig verjüngt, Spirakel auf grossen Höckern, Basalausschnitt ziemlich gross, Dorsalkiele schliessen zu einem Halbkreis zusammen, angedeutete Längskiele erreichen den Hinterrand, das mediane Feld stark erhaben, Oberfläche schwach runzelig, die Seiten fein gerandet. T2 an der Basis mit zwei tiefen, rundlichen Eindrücken.
Färbung: Schwarz. Gelb: Fühlerbasis bis zum G2, Clypeus, Mundwerkzeuge, alle Beine, Tegulae, Flügelnervatur, T1, T2+3 und teilweise T4. Flügelmembran hyalin.
: Vom kaum verschieden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |
Heterolexis subtilis FOERSTER
Fischer, M. 2006 |
Heterolexis subtilis FOERSTER 1862
Foerster C. van Achterberg 1979 |