Stenus cirrinotatus, Puthz, 2020
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5273139 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C787D1-FFDB-FD40-BFEA-240463F28794 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus cirrinotatus |
status |
sp. nov. |
Stenus cirrinotatus View in CoL nov.sp. ( Abb. 3, 11 View Abb , 15, 22, 26)
M a t e r i a l u n t e r s u c h t: Holotypus (♂) und 2♂♂, 16♀♀ - Paratypen: VIETNAM: Pia Quac National Park, summit road, ca. 1800m, 22 o 36’52.7’’N, 105 o 52’06.7’’E, 17./ 18.V.2019, sifted, Brunke & Schillhammer (28), zusammen mit S. cirritenens nov.sp. - HT und PTT im NHMW, PTT auch in der CNC und in cP.
K u r z b e s c h r e i b u n g: Wiebei S. cirritenens nov.sp.
Länge: 3,3-3,9 mm (Vorderkörperlänge: 1,7-1,8 mm).
PM des HT: HW: 33; DE: 15,5; PW: 24,5; PL: 26; EW: 27; EL: 29; SL: 22.
Männchen: Beine einfach. Metasternum flach eingedrückt, wenig grob, ziemlich dicht auf glattem Grund punktiert und beborstet. Vordersternite einfach, 7. Sternit in der hinteren Mitte etwas dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand einfach. 8. Sternit mit flacher Apikalausrandung etwa im hinteren Dreizehntel. 9. Sternit apikolateral mit spitzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrand flach abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 26 View Abb ), Medianlobus breit, Apikalpartie sehr schmal, seitlich konkav in eine mässig breit abgerundete Spitze verengt; im Innern werden lange, kräftige Ausstülphaken und ein breittubiger Innensack, ausserdem, in mittlerer Höhe seitlich der Mitte, Versteifungselemente; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, an ihren wenig erweiterten Enden mit etwa 14 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand kontinuierlich abgerundet. Valvifer apikolateral spitz. 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Spermatheka (Abb. 22), so lang wie der stärker sklerotisierte hintere Teil des Valvifers, Infundibulum nicht feststellbar, mittlerer Spermathekengang vielfach geknäuelt, Endschlauch etwa so lang wie das vorhergehende Schlauchknäuel, ebenfalls dünn.
In den meisten Punkten äusserlich kaum von S. cirritenens nov.sp. zu unterscheiden, aber etwas grösser, Elytren sehr wenig länger, ihre Punktierung gröber, der mittlere Punktdurchmesser so gross wie der grösste Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien ( Abb. 11 View Abb ); das Abdomen ist vergleichsweise noch ein wenig weitläufiger punktiert (7. Tergit: Abb. 15).
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: DieseneueArtder S. cirrus -Gruppe ist durch ihre Sexualcharaktere gut definiert.- Abgesehen von ihren Sexualcharakteren lässt sie sich vom ebenfalls äusserlich sehr ähnlichen S. cirriexstans nov.sp. nur schwer durch etwas geringere Grösse, etwas kürzere Elytren mit weniger grober und weniger dichter Punktierung, etwas weniger unebenes Pronotum und nicht ganz so weitläufig punktiertes 7. Tergit unterscheiden. Von S. deliculus RYVKIN trennt man sie äusserlich sofort durch ihre noch feinere und weitläufigere Abdominalpunktierung (vgl. Abb. 17)
Etymologie: Der Name dieser neuen Art signalisiert zum einen ihre Gruppenzugehörigkeit, zum anderen die bemerkenswerte Beborstung (lat. cirrinotatus = durch Borsten ausgezeichnet).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.