Ethmia quadrillella (Goeze, 1783)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5169/seals-986142 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.7789166 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C6DB16-FFEA-FFA8-FF49-FAB1FBD4FCA1 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Ethmia quadrillella (Goeze, 1783) |
status |
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1644 Ethmia quadrillella (Goeze, 1783)
= funerella Fabricius, 1787 View in CoL = funerea Haworth, 1828
Vorbrodt & Müller-Rutz 1914:455, Nr. 2076 Psecadia funerella F .; Sattler 1967:68 Nr. 16 Ethmia funerella (Fabricius, 1787) View in CoL
Identifikation: Flügelspannweite 15–18 mm (N= 21). Die Art ist sofort an der charakteristischen Färbung der Vorderflügel zu erkennen. Beim Männchen ist die Hinterflügel-Oberseite an der Basis aufgehellt, beim Weibchen ist sie dunkel ( Abb. 1 View Abb ).
Verbreitung: Sattler (1967:69) nennt als Vorkommen England, Norwegen, Schweden, Dänemark, Holland, Belgien, Frankreich, Deutschland, Ostpreussen, Livland ( Estland, Lettland), Böhmen, Mähren, Slowakei, Spanien, Italien, Schweiz, Südtirol, Österreich, Ungarn, Bosnien, Dalmatien, Ostrussland, Zentralasien.
Vorkommen in der Schweiz: E. quadrillella wurde aus allen Faunengebieten der Schweiz gemeldet. Für das Wallis gibt es allerdings lediglich nicht überprüfte Literaturangaben.
Bionomie: Angaben aus der Literatur: Vorbrodt & Müller-Rutz (1914:455): Die Raupe lebt im Herbst an der Blattunterseite von Pulmonaria , Lithospermum , Myosotis . Weber (1945:373): Schliern (ZH), Raupen am 16. und 25.8.1933 an Pulmonaria, auf der Blattunterseite unter feinen Gespinstfäden. Verpuppung im September, Falter 24.3.– 9.5.1934. Sattler (1967:69): Symphytum officinale , Pulmonaria officinalis , Lithospermum officinale , gemäss Literatur auch Myosotis .
Eigenbeobachtungen: Flugzeit der Falter: Grenzdaten 7. Mai bis 23. Juni und vereinzelt wieder 3. Juli bis 13. August (evtl. 2. Generation?). Die Raupenfunde stammen von schattigen, luftfeuchten Standorten, z.B. nach Norden gerichtete Waldränder im Mittelland (Bryner). Ein Falterfund stammt aus einer Feuchtwiese auf 1440 m gemeinsam mit Lycaena helle (Dennis & Schiffermüller, 1775) (Lep. Lycaenidae ) aus den Waadtländer Alpen (Sonderegger). Hinzu kommen mehrere Tagbeobachtungen von Faltern bei Zinal (VS) auf 1750 m in krautiger Vegetation um Myosotis (Bryner) . Raupenfunde, alle an Symphytum officinale: Galmiz (FR), 9.9.2007; Ins (BE), 22.9.2007, 17.9.2008, 2.8.2014 (Bryner). Raupen halten sich stets auf der Blattunterseite unter feinem Gespinst auf. Auffallend ist, dass an einer Stelle immer mehrere Raupen und in ganz unterschiedlichen Grössen gefunden werden. Jungraupen sind zartgrün mit weisser Linienzeichnung. Später erscheinen zwei graue Längsbänder als Nebenrückenlinien. Erst die erwachsenen Raupen zeigen das bunte Aussehen (Bryner) ( Abb. 3 View Abb ). In der Zucht überwintert stets die Puppe ( Abb. 4 View Abb ).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Order |
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Family |
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Genus |
Ethmia quadrillella (Goeze, 1783)
Bryner, Rudolf & Sonderegger, Peter 2016 |
funerella
Fabricius 1787 |