Amara concinna Zimmermann, 1832
publication ID |
https://doi.org/ 10.5169/seals-985858 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.8066619 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C69E1D-1C03-057E-FF68-1709FDA9BD02 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Amara concinna Zimmermann, 1832 |
status |
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Amara concinna Zimmermann, 1832 View in CoL
Bonfol ( JU), Queues de Chats , 445 m, 579.2 / 258.7, 28.8.2018: 4 Ind.
Gemäss Müller-Motzfeld (2006) ist A. concinna im ganzen Verbreitungsgebiet selten. Aus der Schweiz sind bislang nur zwei nicht näher datierte Funde bekannt geworden ( Marggi 1992): Bern und Zürich. Sie dürften aus dem 19. Jahrhundert stammen. Die Art galt deshalb als in der Schweiz ausgestorben und die Verantwortlichkeit der Schweiz wird als relativ gering eingestuft ( Marggi 1994, Huber & Marggi 2005). Die neu entdeckte Population fand ich während einer langen sommerlichen Trockenperiode neben einem als Pferdeweide genutzten Feuchtgebiet mit Röhricht und Seggenbeständen. Die Tiere hielten sich am Rande eines Weges unter überhängender grasiger Vegetation auf feuchtem Boden auf ( Abb. 1 View Abb ). Die Böden waren überall sonst in der Gegend ausgetrocknet. A. concinna ist eine der wenigen Arten ihrer Gattung, welche Feuchtgebiete bevorzugt, wobei zur Überwinterung auch trockenere Standorte aufgesucht werden ( Trautner 2017). Sie ist an den dreispitzigen Enddornen der Vorderschienen (Kennzeichen der Untergattung Zezea Cziki, 1929 ) in Verbindung mit einfarbig gelborangen Beinen leicht kenntlich ( Abb. 2a View Abb ).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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