Ancistrocerus longispinosus, (SAUSSURE)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10079867 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10061638 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C6131E-6A7C-FFD6-0191-FA4C7C58FD1F |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Ancistrocerus longispinosus |
status |
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A. longispinosus (SAUSSURE) View in CoL und A. gazella (PANZER)
Auch A. longispinosus - besitzen oft (bei ca. 20% meines Belegmaterials) 5 Tergite mit gelben Endbinden, weshalb GUSENLEITNER (2000b) dieses Merkmal in einem Nachtrag zu seinem Ancistrocerus -Schlüssel ( GUSENLEITNER 1995b) richtigerweise nicht mehr als Unterscheidungsmerkmal gegenüber den A. gazella- aufführt.
Die beiden anderen Bestimmungsmerkmale (Clypeus-Verlängerung und Postscutellum-Färbung) haben sich auch auf der Peloponnes bewährt. Ein gutes Indiz für die Artzugehörigkeit scheint aber auch die Tarsalfärbung zu sein. Bei peloponnesischen A. longispinosus - sind die Tarsen in aller Regel dunkel gefärbt: Basitarsus I auf seiner Aussenseite fast immer mit dunklem Fleck; Basitarsus III an der Basis fast immer breit dunkel, oft sogar nahezu die gesamte Oberseite der Mittel- und Hintertarsen gebräunt. Hingegen besitzen alle mir von der Peloponnes bekannten A. gazella - helle Tarsen: Basitarsus I aussen nie mit dunklem Fleck, auch Mittel- und Hintertarsen immer nahezu einfarbig gelblich, nur selten Basitarsus III am Grunde gebräunt. Allerdings habe ich von Kreta und von Korfu A. gazella - mit dunklen Tarsen gesehen, so dass abzuwarten bleibt, wie konstant dieser Färbungsunterschied auf der Peloponnes tatsächlich ist.
Ein sicheres Unterscheidungsmerkmal für die von A. longispinosus und A. gazella scheint es weiterhin nicht zu geben. Vier, die ich A. gazella zuordne, zeichnen sich durch eine reiche gelbe Zeichnung ( Tab. 1 View Tab ) und durch eine schmale gläserne Lamelle im Clypeus-Ausschnitt aus, die weniger als die Hälfte des Ausschnitts füllt. Bei den als A. longispinosus interpretierten ist diese Lamelle meistens breiter und die Körperfärbung dunkler. Analog zu den scheint auch bei den dieser Art das Postscutellum nur selten eine gelbe Querbinde zu besitzen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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