Ancistrocerus auctus (FABRICIUS 1793)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10079867 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10061477 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C6131E-6A6F-FFFB-0191-FCA27FAAFE59 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Ancistrocerus auctus (FABRICIUS 1793) |
status |
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Ancistrocerus auctus (FABRICIUS 1793) View in CoL
B e l e g m a t e r i a l: 6 /15. Belegte Flugzeit:: 10. Juni - 6. Juli;: 16. April - 4. Juli.
Diese Art scheint auf der Peloponnes ausschliesslich in tiefen Lagen zu fliegen. Mein höchster Fundort ist Mantinea (ca. 630m).
GUSENLEITNER (1999) hat das Taxon renimacula (LEPELETIER 1841), das zuvor als westliche Unterart von A. auctus angesehen wurde, als eigene Art interpretiert, mit der Anmerkung, dass nach seinem Kenntnisstand auf dem Balkan und östlich davon allein A. auctus vorkomme. STANDFUSS & STANDFUSS (2004) glauben jedoch, beide Taxa in Südost-Thessalien nachgewiesen zu haben. Allerdings sind die Form des Clypeus-Ausschnitts und die Länge des gläsernen Clypeus-Saums, die GUSENLEITNER (1995b) als einzige Unterscheidungskriterien angibt, aus meiner Sicht problematische Merkmale, die auch bei anderen Ancistrocerus -Arten erheblich variieren (siehe z.B. Gusenleitners Anmerkungen zu A. longispinosus ) und zudem durch Abnutzung verändert sein können. Ohne die Verhältnisse in Südwesteuropa zu kennen und beurteilen zu können, die Gusenleitner zur Aufwertung von renimacula in den Artstatus bewogen haben, sehe ich nach eingehender Prüfung meiner peloponnesischen Belege keine Indizien dafür, dass sie zwei verschiedenen Arten angehören. Ich ordne sie deshalb sämtlich A. auctus zu, trotz nicht ganz konstanter Clypeusmorphologie. Genetische Untersuchungen wären zur Klärung der Frage wünschenswert.
Bei den ist der Stirnfleck keineswegs immer bis zum Clypeus verlängert, wie GUSENLEITNER (1995b) dies für A. auctus angibt. Die Rippen der Basalfurche des 2. Sternits sind bei ihnen etwas gröber und weniger zahlreich als z.B. bei A. claripennis . Auch beim männlichen Geschlecht ist das typische Seitenprofil des 2. Tergits und dessen kurze Behaarung das sicherste Erkennungsmerkmal von A. auctus .
B Kalogria 21.5.1996 (), 23.5.1998 (), 16.5.2000 (2), 9.6.2011 (); C Olympia 16.6.2008 (); K Atsiholos/antikes Gortis 20.6.1998 (); Q Mavromati/Ithome-Berg 26.6.1996 (); O Avia/ Ausgang der Kambos-Schlucht 10.6.1995 (), 19.5.1997 (); Monemvasia 22.5.1995 (); U Neapoli/Kap Malea 4.7.1997 (2); V Geraki / Castro-Berg 26.5.1995 (); b Midea 31.5.1997 (2, davon 1 abgegeben an G. Reder); e Alt-Korinth 22.6.1996 (), 7.6.1997 () ; g Mantinea /ca. 1 km südlich des archäologischen Geländes 6.7.2007 () ; j Stymphalia /nördlich vom Dorf 22.6.2008 (). - Beleg im Biologiezentrum Linz : 1, Taygetos Oros centr., 28- 31.7.2010, leg. J. Halada. -Weiterer publizierter Fundort ( BLÜTHGEN & GUSENLEITNER 1970): Pyrgos .
V |
Royal British Columbia Museum - Herbarium |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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