Elasmognathus tansaniellus, Göllner-Scheiding, 2010
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.60.1.105-110 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:3BFC0CE0-02A6-48DA-91DA-031F32D9E768 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.4810525 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BE87BC-FFDA-FFF2-A143-FB75FBEFF990 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Elasmognathus tansaniellus |
status |
sp. nov. |
tansaniellus nov. spec.
Typenmaterial:
HT Weibchen, Tanzania: Tanga Muheza Dist. Kwamgumi, For Res 4°57'S 38°44'E, 170-220 m, 22.VII.1995, Fog 9 CM, Zmuc Denmark GoogleMaps ; ISNB. – Paratypen 2 Weibchen: Tanzania: Tanga Muheza, Dist. Kwamgumi, For Res 45°57'S 38°44'E, 170-220 m, 23.VII.1995, Fog 10 BO, Zmuc Denmark GoogleMaps ; ISNB - Tanzania: Tanga Muheza Dist. Kwamgumi, For Res 4°57'S 38°44'E, 170-220 m, 23.VII.1995, Fog 10 AL, Zmuc Denmark GoogleMaps ; MNB.
Verbreitung: Rep. Südafrika, Tansania.
Wirt: Croton gratissimagratissima (Euphorbiaceae) .
Die neue Art ist einfarbig gelblich gefärbt und von etwa 4,5 mm Länge und 2 mm Breite, Gefangen wurden drei Weibchen mit Hilfe eines Nebelgerätes. Es ist daher anzunehmen, dass die Art auf Bäumen lebt und daher nicht leicht nachzuweisen ist.
Ein weiteres, leider stark beschädigtes Exemplar befindet sich im Museum Tervuren, gesammelt am 4. I.[19] 64 in Warmbaths, Transvaal (Rep. Südafrika), leg. Al. CAPENER.. Irrtümlicherweise wurde es als Elasmognathus fieberi STÅSTÅ L bestimmt.
Der Kopf ist kurz und mit fünf Dornen unterschiedlicher Länge besetzt, die Wangenplatten überragen den Kopf vorn nur wenig, die Augen sind dunkel. Die Antennen sind gelblich mit einem dunkel gefärbten und behaarten vierten Endglied; das Längenverhältnis der Glieder zueinander beträgt 1: 1,2: 6.5: 2. Das Rostrum ist kurz und reicht knapp bis zu den Coxen des zweiten Beinpaares, es liegt in einer Rinne. Die Beine sind schlank, gelblich gefärbt mit einzelnen dunkleren Flecken und mit dunklen Tarsen, die hinteren beiden Beinpaare stehen weit auseinander. Die Pronotumfläche ist, soweit sichtbar, fein punktiert und läuft vorn in eine hoch gebogene Spitze aus, die ohrmuschelartige Auflage ist in Maschen unterteilt und hoch gerundet mit einem schmalen gewölbten Rand, seitlich bis etwa Körperbreite überstehend, die relativ grosse Öffnung ist nach oben gerichtet. Die schmalen etwas gewölbten Fortsätze der Auflage lassen einen kleinen Zwischenraum frei und laufen hinten zusammen, nur durch die deutliche kielartige Mittellinie getrennt, diese vom Vorderrand des Pronotums bis zur Endspitze durchlaufend, die beiden seitlichen Linien sind nur am unteren Ende sichtbar. Die Hemielytren überragen den Körper und sind von gelblicher Färbung, in einem Falle ist der Costalrand etwa in der Mitte braun gefleckt, der Costalrand ist relativ breit zweireihig mit unregelmässigen Maschen und überragt den Körper seitlich, die Subcostalfläche ist schmal zweireihig, die Discoidalfläche mit relativ kleinen Maschen ist bis zu neun Reihen breit, die Suturalfläche ist im vorderen Abschnitt kleinmaschig, im hinteren Teil grossmaschiger. Die Ventralseite ist gelblich gefärbt, der Thorax ist punktiert und die Drüsenöffnungen sind gut erkennbar.
Bestimmungstabelle
1 Ohrmuschelartige Bildungen des Pronotums weniger gross und den Körper seitlich weniger deutlich überragend, Costalrand der Hemielytren unterschiedlich breit, kleinere Tiere von 4 – 4,6 mm Länge, in der äthiopischen und der orientalischen Region vorkommend, von gelblich-bräunlicher Färbung. ......................................................................................B
1* Ohrmuschelartige Bildungen des Pronotums grösser und den Körper seitlich weit überragend, grössere Art von 5,5 mm Länge, Costalrand der Hemielytren mehrreihig, hellbraun gefärbt. In „Ostindien“ und Philippinen (Luzon) vorkommend. ............... helferi FIEBER View in CoL
2 Im äthiopischen Faunengebiet gefunden. ..................................................................... C
2* Vorkommen im asiatischen Faunengebiet ( Bhutan), Costalrand der Hemielytren mehrreihig, obere Wölbung der „Ohrmuschel“ relativ breit und stark gewölbt, Öffnung mehr seitlich gerichtet, von 4,5 - 4,6 mm Länge. ............................................... auriculatus PÉRICART View in CoL
3 Costalrand der Hemielytren einreihig, obere WöWö lbung der „Ohrmuschel“ relativ breit, deutlich gewölbt, Öffnung kleiner und nach hinten gerichtet, kleine Art von 4 mm Länge. In der Rep. Südafrika vorkommend. .............................................................. fieberi Ståå View in CoL l
3* Costalrand der Hemielytren mehrreihig, obere Wölbung der „Ohrmuschel“ schmal und mit grösserer Öffnung, diese nach oben gerichtet, von gelblicher Färbung, von 4,5 mm Länge. In Tansania und Rep. Südafrika gefunden. ............................... tansaniellus n. sp.
CM |
Chongqing Museum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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