Trichosetodes asphor, Malicky, Hans & Laudee, Pongsak, 2017

Malicky, Hans & Laudee, Pongsak, 2017, Fünf neue Köcherfliegen (Trichoptera) aus Laos und Myanmar, Linzer biologische Beiträge 49 (2), pp. 1447-1452 : 1449

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10114203

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03B987CA-FFFB-FF8B-FF77-FD3F1902FAB3

treatment provided by

Marcus

scientific name

Trichosetodes asphor
status

sp. nov.

Trichosetodes asphor nov.sp.

H o l o t y p u s 3: Myanmar, Taninthayi Division, Myeik, Bridge no.12, Mawdaung village, 66m, 11°52‘N, 99°23‘E, 25.4.2017, leg. Laudee.

B e s c h r e i b u n g

Gelbbraun, Beine und Antennen heller. Basalglieder der Antennen gattungstypisch verlängert. VFL 5 mm. 3 KA (Tafel 2): Ventralteil des 9. Segments in LA quadratisch, der Dorsalteil besteht nur aus einer schmalen Leiste. OA lang, keulenförmig, in der Mitte etwas schmäler. Die UA bestehen aus zwei Teilen: beide sind relativ breit und zugespitzt. Der ventrale Teil hat eine bauchige Ventralkante und eine fast gerade Dorsalkante, der dorsale Teil ist dreieckig. In VA hat der UA eine bauchige Aussenkante und eine gerade Innenkante und läuft spitz zu. Der phallische Apparat ist kompliziert gebaut. Dazu gehört eine grosse, stark gebogene asymmetrische Struktur, die aus der Dorsalseite des 9. Segments entspringt, zuerst nach zephal gebogen und dann ein einer engen Kurve nach hinten gebogen ist und weiter als die Ventralkante des 9. Segments reicht. Der Endteil dieser Struktur ist schlank, an der Basis dieses Teils sitzt eine kleine, nach aussen gerichtete Spitze. Diese grosse Struktur liegt asymmetrisch auf der linken Seite. Die entsprechende Struktur der rechten Seite ist ein sehr dünner, langer Finger, der fast gerade nach hinten verläuft. Der Phallus ist ein sehr dünnes, gebogenes Rohr, das viel kürzer als diese Strukturen ist. – Ähnlich sind Trichosetodes meghawanabaya, SCHMID 1958 aus Sri Lanka und T. palinurus MALICKY & CHANTARAMONGKOL, 2006 aus Thailand und Pahang, aber deren Strukturen sind im Detail deutlich verschieden: T. meghawanabaya ist hier auf Tafel 2 zum Vergleich abgebildet.

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