Cerceris flavilabris (FABRICIUS, 1793)

Arens, Werner, 2017, Die Grabwespen der Peloponnes (Hymenoptera: Apoidea) 1. Teil: Ampulicidae, Sphecidae, Crabronidae: Entomosericinae und Philanthinae; mit Beschreibung einer neuen Palmodes-Art, Linzer biologische Beiträge 49 (1), pp. 619-655 : 648-649

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5418930

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03B687A2-291D-BD7E-FF1B-18D67253FC0C

treatment provided by

Marcus

scientific name

Cerceris flavilabris (FABRICIUS, 1793)
status

 

Cerceris flavilabris (FABRICIUS, 1793)

Verbreitung auf der Peloponnes: In allen Höhenlagen, aber selten.

Beginn der Flugzeit: ♂♂ ab Mitte Mai, die beiden ♀♀ in der zweiten Juni-Hälfte gefangen.

B e l e g m a t e r i a l (2♀♀ /12♂♂): 1 Kalogria/Pinienwald 24.5.1998 (♂), 17.5.2000 (2♂♂; davon 1  G. Reder); Kalogria/Dünen 14./ 16.5.2000 (2♂♂); Kalogria/Felsküste 14.5.2000 (2♂♂); 4 Kaiapha-See 12.5.2000 (♂); 5 Neochori südl. von Zaharo 29.5.1998 (♂), 11.5.2000 (♂); 14 Avia/Ausgang der Kambos-Schlucht 14.5.1995 (♂); 17 Bucht von Ageranos 4.6.2011 (♂) ; 27 Parnon-Gebirge / Hochebene westl. des Meg. Tourla / 1600-1700m 23.6.2013 (♀; auf kleinen Nadelbäumen ) ; 46 Kato Loussi/Hochebene/ 1000m 22.6.2016 (♀).

Bestimmungsschlüssel für die ♂♂ der peloponnesischen Cerceris -Arten mit unregelmässiger Abdomenzeichnung und mit Basalplatte auf dem 2. Sternit

1 Distale Fühlerglieder auf der Rückseite nicht bewimpert ( Abb. 12 View Abb ). Postscutellum dicht punktiert; Mittelfeld des Propodeums meistens schrägstreifig skulpturiert, manchmal aber nur sehr flach oder nur partiell. Häufige Art..................................... Cerceris sabulosa

- Distale Fühlerglieder auf ihrer Rückseite mit einer kurzen abstehenden Bewimperung ( Abb. 13-15 View Abb )........................................................................................................................2

2 Gesamte Fühlergeissel auf der Rückseite ziemlich lang bewimpert ( Abb. 15 View Abb )....................... .................................................................................................................... Cerceris eryngii

- Nur die distalen Fühlerglieder auf der Rückseite sehr kurz bewimpert ( Abb. 13 View Abb /14)..........3

3 Mandibeln schwarz, nur selten mit kleinem weissen Fleck an der Basis; auch Unterseite des Scapus normalerweise schwarz, selten geringfügig weiss gefleckt. Thorax schwarz, nur das Scutellum gelegentlich weiss gefleckt. T2 nur basal mit Fleck oder Fleckenpaar, T4 und oft auch T5 vollständig schwarz. Körperzeichnung weiss oder weissgelb. Auf der Peloponnes nur alpin und in höchsten Mittelgebirgslagen ...................... Cerceris rybyensis

- Mandibeln gelb oder weiss, mit dunkler Spitze; Scapus unterseits gelb oder weiss, sehr selten die Zeichnung auf einen kleinen Fleck reduziert. T2 fast immer auch hinten hell gezeichnet............................................................................................................................4

4 Mittelfeld des Propodeums vollständig oder grösstenteils skulpturiert; Postscutellum mit dichter feiner Punktierung. Der Interantennalkiel reicht oft bis fast zum vorderen Ocellus, variiert in seiner Länge aber stark ............................................. Cerceris circularis

- Mittelfeld des Propodeums glatt, nur an den Rändern krenuliert; Postscutellum spärlich punktiert. Der Interantennalkiel endet bereits knapp oberhalb der Fühlerbasen..................5

5 Hinterfemora innen nur an der Spitze dunkel. Propodeum-Seitenfelder locker punktiert mit flächigen Intervallen. Gesichtszeichnung gelb. T4 bei allen vorliegenden ♂♂ mit unterbrochener Endbinde, die Tergite 3, 5 und 6 mit vollständigen Endbinden. Kleine, seltene Art .................................................................................................... Cerceris dispar

- Hinterfemora innen fast auf ganzer Länge schwarz oder braun. Propodeum-Seitenfelder zumindest teilweise dicht punktiert mit schmalen Intervallen. Gesichtszeichnung weiss oder gelbweiss......................................................................................................................6

6 Vorderrand der Clypeus-Seitenloben meistens schwarz, selten hellbraun. Zumindest die Endbinde von T4 fast immer unterbrochen, oft zusätzlich weitere; nur eines der vorliegenden ♂♂ mit vollständigen Endbinden auf den Tergiten 3-6. Sternit 6 vor dem glatten Endsaum meistens stärker gewölbt und deshalb mit bucklig vortretenden Hinterecken ............................................................................................. Cerceris fimbriata

- Vorderrand der Clypeus-Seitenloben hellrot bis hellbraun. Tergite 3-6 bei allen vorliegenden ♂♂ mit vollständigen, meistens breiten Endbinden. Sternit 6 vor dem glatten Endsaum stets schwach gewölbt....................................................... Cerceris lunata

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Departamento de Geologia, Universidad de Chile

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Masaridae

Genus

Cerceris

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