Donax acutus, Dauber, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.4526379 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.4527098 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03B28795-FF8A-FFE4-FF08-FF24A1ADFED2 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Donax acutus |
status |
sp. nov. |
Donax acutus nov.sp. ( Abb. 3 View Abb )
H o l o t y p u s: Ƌ: Bukit Bangkirai , Kalimantan Timur, Indonesia, 16.-29.II.2000, H. Makihara leg. ; Zusatzetikette: Hanging Trap BB4 -WY ; in coll. MZB.
P a r a t y p u s: ♀: Bukit Bangkirai , KalimantanTimur, Indonesia, April-Juli 1999 ; H. Makihara leg.; in coll. MZB.
B e s c h r e i b u n g
Länge: Holotypus 7 mm; humerale Breite 1 mm. P a r a t y p u s: Länge 8 mm, humerale Breite 1,7 mm.
Färbung: zum Grossteil schwarz. Hellbraun sind die Vorderschienen und alle Tarsen, die Antennenglieder 1 und 2 sowie die Mundwerkzeuge. Antennen vom 3.-5. Glied dunkelbraun, distal immer heller werdend. Beim Paratypus sind Glieder 1 und 2 sowie die distalen Antennenglieder und die Hintertarsen hellgelb gefärbt.
Integument: Weiss behaart sind der Kopf, das Pronotum apikal und basal (der verbleibende Teil des Pronotums ist gelblich behaart), die Unterseite (die drei letzten Abdominalsegmente sind sehr schütter behaart), Antennenglieder und Beine. Das Pronotum weist einen breiten schwarzen, undeutlichen Fleck auf.
Elytren: Eine gut ausgeprägte Basalbinde ist mit einer weissen Prämedianbinde verschmolzen, die wie bei Demonax algebraicus PASCOE, 1869 entlang der Naht weit nach vorne zum Scutellum gezogen ist und ebenfalls am Humerus endet. Prämedian- und Medianbinde erreichen nicht den Seitenrand der Elytren. Sowie einen breiten, an der Naht leicht nach vorne gezogenen Apikalfleck. Die Körperoberseite weist zusätzlich zur Pubeszenz noch längere abstehende helle, die Beine auch vereinzelt braune Haare auf. Die Zeichnungen sind am besten aus Abb. 3 View Abb zu ersehen.
Kopf: Stirn zwischen den Augen nicht verengt, Stirn mit einem leichten Mittelkiel. Fein punktiert, Wangen und Okziput mit vereinzelten gröberen Punkten.
Antennen: Beim Holotypus erreichen sie leicht die Mitte, beim Paratypus überragen sie etwas die Mitte der Elytren. Beim Paratypus verhalten sich die Länge der Glieder 1:3:4:5 wie 1,6:1,0:1,5:1,7, beim Holotypus ist Glied 3. etwa 1,4 x so lang wie die Glieder 4 und 5. Die distalen Glieder sind etwa so lang wie Glied 5. Glieder 3 und 4 mit langen, nicht sehr spitzen Dornen, die beim Paratypus etwa 0.3 x, beim Holotypus etwa 0.6 x so lang sind wie die betreffenden Glieder sind.
Pronotum: etwa gleich lang wie breit. An der Basis stark eingeschnürt, basal und apikal etwa gleich breit; stark retikuliert, etwas schmäler als die Schultern.
Scutellum: breit, dreieckig, spitz.
Beine: schlank. Die Hinterschenkel überragen den Apex der Elytren. Die Tarsenglieder 1 sind 1,7 x so lang wie 2+3 zusammen.
Elytren: Länge/humerale Breite: etwa 2,8. Apices leicht schräg abgeschnitten, Innenrand kurz, Aussenrand in einen spitzen Zahn ausgezogen.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e Diese Art ist nahe verwandt mit Demonax algebraicus PASCOE, 1869 und Demonax ambiguus DAUBER, 2008 von Borneo. Von den beiden Arten unterscheidet sich die neue Art durch die hellere Färbung der Antennenglieder, die mehr globuläre Form und ganz andere Zeichnung des Pronotums sowie durch die andere Bindenzeichnung der Elytren: Vor allem ist eine deutliche Basalbinde ausgebildet, die mit einer Prämedianbinde beim Scutellum verschmolzen ist; die Präme- dianbinde steht senkrecht zur Naht, endet nicht am Humerus und beide Binden erreichen die Elytrenränder nicht.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.