Acromantis palauana Beier
M. Beier, 1972, Mantodea, Insects of Micronesia 5 (2), pp. 173-175 : 174-175
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291300 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284733 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AA87A1-FFC4-FFF1-FD43-F5BEFB5AF5AE |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Acromantis palauana Beier |
status |
sp. nov. |
5. Acromantis palauana Beier View in CoL , n. sp. ( fig. 1 View Figure 1 ).
Kleine, in beiden Geschlechtern grüne Tiere. Kopf fast doppelt so breit wie das Pronotum. Frontalschild stark quer, mit zwei Tuberkelchen, sein Dorsalrand dreieckig hochgezogen, die Spitze ein wenig vorgeneigt. Scheitel über den Ocellen gänzlich ohne Tuberkelchen. Pronotum schlank, mit massig stark ausgeprägter, verrundeter Supracoxalerweiterung, seine Ränder bei beiden Geschlechtern fein und spärlich gekörnt, die Metazone beim Männchen gut doppelt, beim Weibchen fast 2mal länger als die Prozone. Elytren des Männchens das Abdomen überragend, hyalin, nur im Costalfeld subopak, leicht grünlich irisierend, im Basalteil mit einfachen, im Apikalteil mit doppelten Zellenreihen zwischen den Längsadern, die Queradern an ihren Ursprungs-und Mündungsstellen bisweilen mehr oder weniger verdickt. Elytren des Weibchens das Abdomen nicht überragend, im Costalfeld und im Costaltei! des Discoidalfeldes grün opak, sonst subhyalin, das Costalfeld sehr dicht retikuliert, das Discoidalfeld nur am Costalrand dicht, sonst weitläufig geadert, das Stigma unscheinbar. Dunkle Makeln sind auf den Elytren nicht ausgebildet. Alae des Männchens hyalin, die des Weibchens, besonders im Costalfeld, intensiv rötlichbraun und subopak, apikal abgestutzt und schmal angedunkelt. Vordercoxen den Hinterrand des Pronotums ein wenig überragend, ihr Vorderrand beim Weibchen fein und spärlich gezähnelt, beim Männchen fast glatt, die apikalen Innenloben divergierend. Vorderfemora mit hellen Innendornen, ihr Dorsalrand nahezu glatt, in den beiden proximalen Dritteln deutlich konvex, diese Erweiterung distalwärts allmälich verlaufend. Aussendornen der Vordertibien dicht gestellt und niedergelegt. Femora der Mittel-und Hinterbeine nur undeutlich dunkel geringelt, beim Weibchen mit kaum angedeutetem, beim Männchen gänzlich ohne Subapikallobus. Supraanalplatte quer, verrundet. Körper: L. male, 10-20 mm, female 23 mm; Kopf: B. male, 3.5 mm, female 4.2 mm; Pronotum: L. male 6 mm, female 7.5 mm, B., male, 2 mm., female 2.3 mm. Metazone: L. male 4.4 mm, female 5.2 mm; Elytren: L. male 16 mm., female 15 mm.
Holotype ( US 69422 ), male, Koror, Palau Is., Feb. 10, 1948, Dybas . Allotype, Koror, Palau Is., July 22, 1946, Townes. Paratypes ( US, BISHOP), Koror, Palau Is., Feb. 10, 1948, Dybas; June 20 and July 16, 1953, Beardsley ; Apr. 27 and May 4, 1957, Sabrosky ; male, female ( KU), Peleliu, Ashiasu, Palau Is., Mar. 6, 1936, Aug. 11, 1939, Esaki ; male ( CM), Peleliu, east coast, July 31, 1945, at light, Dybas .
DISTRIBUTION: Caroline Is. (Palau).
Die neue Art steht der A. hesione Stal von den Philippinen am nächsten und hat wie diese im weiblichen Geschlecht relativ kurze Flügel, die das Abdomen nicht überragen. Sie unterscheidet sich jedoch von ihr durch etwas längeres Pronotum, einfarbige und etwas längere Elytren, lebhaft rotbraun gefärbte Alae des Weibchens und vor allem durch die beim Weibchen fast ganz, beim Männchen gänzlich reduzierten Subapikalloben der Hinterfemora, wodurch sie auch von allen anderen Arten gut unterschieden ist. Sie scheint auf den Palau-Inseln endemisch zu sein.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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