Coelalysia nigricapite, Ameron, 1990

Ameron, 1990, Carabidae (Coleoptera) associated with gypsy moth, Lymantria dispar (L.) (Lepidoptera: Lymantriidae), populations subjected to Bacillus thuringiensis Berliner treatments in Pennsylvania., Linzer biologische Beiträge 122, pp. 123-129 : 123-129

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5437235

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687E2-934E-FF82-FEE7-FCC2FE37FACE

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Coelalysia nigricapite
status

sp. nov.

Coelalysia nigricapite View in CoL nov.sp. ( Abb. 1-4 View Abb )

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Zambia-C 45 km SE Kitwe, 12.-15.I 2003, J. Halada leg., 2.

H o l o t y p u s im Biologiezentrum Linz.

N a m e n s e r k l ä r u n g:nigricapite(lat.Abl.)=miteinemschwarzenKopf.

V e r b r e i t u n g: Zambia.

. - Körperlänge: 4.3 mm.

Kopf: 2-mal so breit wie lang, 1.9-mal so breit wie das Gesicht, 1.4-mal so breit wie das Mesoscutum, 2.3-mal so breit wie T1; Augen kaum vorstehend, 1.2-mal so lang wie die Schläfen, an den Schläfen gerundet, Abstand der Ocellen voneinander und von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Oberseite nur mit spärlichen, unscheinbaren Haaren seitlich und am Hinterhaupt; Abstand der Ocellen voneinander kaum grösser als ihr Durchmesser, der Abstand eines äusseren Ocellus vom Auge 1.5-mal so gross wie das Ocellarfeld breit; Epicranialfurche reicht bis zwischen die Ocellen. Gesicht 1.8-mal so breit wie hoch, Augenränder parallel, die mittleren zwei Drittel vorgewölbt, diese oben glatt und unten runzelig und mässig dicht nach oben gekrümmt behaart, seitlich schwach quer gestreift, Mittelkiel oben erkennbar, zwischen den Fühlergruben mit wenigen kurzen Falten. Clypeus abstehend, gewölbt, haarpunktiert, vorn gerundet, breiter als lang, weniger als ein Drittel so breit wie das Gesicht. Mandibel 1.5-mal so lang wie breit, parallelseitig, deutliche Einschnitte zwischen den Z, die Z senkrecht weggebogen, Z1 und Z3 abgerundet, Z2 spitz und wenig vorstehend, deutliche Einschnitte zwischen den Z, aus Z3 entspringt ein zur Basis ziehender Diagonalkiel; dieser vor der Spitze eingedellt; Aussenfläche runzelig und mit Haaren, das Feld an den Z glatt, die untere Fläche glatt; Maxillartaster so lang wie der Kopf hoch. Fühler 1.3-mal so lang wie der Körper, um 40-gliedrig; G1 3-mal, G2 7-mal, G3 6-mal, G10 3-mal, Gv 2-mal so lang wie breit, die G des apikalen Drittels wenig schmäler werdend; die Haare so lang wie die G breit, in Seitenansicht 2 oder 3 Sensillen erkennbar.

Mesosoma: 1.5-mal so lang wie hoch, Oberseite sehr schwach gewölbt. Mesoscutum etwas breiter als lang, Mittellappen kaum abgesondert, Notauli vollständig, stimmgabelförmig, tief eingeschnitten, fast glatt (höchstens vorn etwas skulptiert), gehen im Bogen in die gekanteten Randfurchen über. Praescutellarfurche geteilt, jedes Seitenfeld so lang wie breit und wenig runzelig. Scutellum breit, hinten nur wenig schmäler als vorn.

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Postaxillae schwach gestreift. Metascutum mit 3 kurzen Kielen in der Mitte, die Seitenfelder uneben. Propodeum mit kleiner, 5-seitiger Areola in der hinteren Hälfte, Basalkiel und Costulae, wenige unscheinbare Falten seitlich, die Lücken glänzend, Spirakel unscheinbar. Vordere Furche der Seite des Pronotum oben gekerbt. Sternaulus schmal, schwach geschwungen, deutlich gekerbt, reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte, hintere Randfurche schmal gekerbt, Praepectalfurche ebenfalls schmal gekerbt, geht in die unten gekerbte vordere Mesopleuralfurche über, obere Furche breit und oben durch eine Kante begrenzt, Subalarfeld klein, Mesopleuralstigma liegt in einer runden Vertiefung. Metapleurum überwiegend glänzend, hinten haarpunktiert, hinten durch eine breite, hohe Kante abgeschlossen und hier mit einigen queren Falten, oberer Rand mit schwacher Kante und wenigen Kerben, Submetapleuralzahn klein. Hinterschenkel 5-mal so lang wie breit, die zahlreichen Borsten der Hintertarsen mitunter länger als die Tr breit.

Flügel: st ziemlich breit, r entspringt hinter der Mitte, r1 kürzer als das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, r2 so lang wie cq1, r3 1.75-mal so lang wie r2, fast gerade, R reicht an die Flügelspitze, nr postfurkal, Cu2 distad nur wenig verjüngt, cu3 auf zwei Drittel der Länge voll sklerotisiert, m nur gegen die Basis nicht ausgefärbt, d 1.25-mal so lang wie nr, nv um die eigene Länge postfurkal, B geschlossen, np entspringt über der Mitte von B und fast interstitial, ein Stück, etwa so lang wie d, voll sklerotisiert; r’ teilweise ausgefärbt, cu2’ als Falte erkennbar, nr’ angedeutet, SM’ weniger als halb so lang wie M’.

Metasoma: T1 so lang wie breit, hinten 2-mal so breit wie vorn, Dorsalkiele konvergieren und reichen über die Mitte hinaus, der mediane Raum etwas erhaben und runzelig, die seitliche Felder längsgestreift. Bohrerklappen (Seitenansicht) wenig länger als das Metasoma, Hypopygium endet vor der Metasomaspitze, der diese überragende Teil der Bohrerklappen wenig kürzer als das Metasoma.

Färbung: Kopf schwarz. Mesosoma und Metasoma rötlichgelb. Gelb: Scapus, Pedicellus, Anellus, Taster, alle Beine und die Tegulae. Braun: Flügelnervatur und Mandibeln. Dunkel: alle G, Hintertarsen und Bohrerklappen. Flügelmembran hyalin.

Variabilität: Paratype: Mesosoma 1.33-mal so lang wie hoch. Notauli schmal gekerbt. Hintere Felder des Propodeum mit mehreren Falten. Fühler 35-gliedrig. Trotz dieser Unterschiede ist es unwahrscheinlich, dass dieses Exemplar eine andere Art repräsentiert.

. Unbekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Coelalysia

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