Lepton maehongsonensis, Ameron, 1990
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5437235 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687E2-9344-FF8B-FEE7-FB19FE37FD0A |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Lepton maehongsonensis |
status |
sp. nov. |
Lepton maehongsonensis nov.sp. ( Abb. 17-19 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Thailand, Prov. Mae Hong Son, SE Passhöhe zwischen Pai und Soppong, 22.04.2000, 1250 m, 19° 26’ 17’’ N / 98° 19’ 53’’ E (GPS), leg. H & R. Rausch, 21/2000, 1.
H o l o t y p u s Biologiezentrum Linz.
V e r b r e i t u n g: Thailand.
N a m e n s e r k l ä r u n g Der Name wurde nach der Provinz Mae Hong Son gewählt.
T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g VieleArtendieserGattung sind einander sehr
ähnlich und werden hauptsächlich durch Farbmerkmale unterschieden. Relativ zu den
europäischen Arten steht die neue Spezies dem Lepton semirufus FISCHER nahe und kann
wie folgt unterschieden werden
1 Kopf kubisch, so lang wie breit. Mesoscutum und Mesopleurum fast ganz glatt und kahl. Gesicht 1.5-mal so breit wie hoch. 3.3 mm. Österreich..... L. semirufus FISCHER,
- Kopf 1.7-mal so breit wie lang. Mesoscutum und Mesopleurum zur Gänze dicht punktiert und behaart. Gesicht 2.3-mal so breit wie hoch. 6.5 mm. Thailand....................... ............................................................................................ L. maehongsonensis nov.sp.,
. Körperlänge: 6.5 mm.
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Kopf: 1.7-mal so breit wie lang, 1.7-mal so breit wie das Gesicht, 1.25-mal so breit wie das Mesoscutum, 2-mal so breit wie das T1; Augen 1.2-mal so lang wie die Schläfen, an den Schläfen hinten gerundet und ebenso breit wie an den Augen, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt wenig gebuchtet; Abstand der Ocellen voneinander wenig grösser als ihr Durchmesser, Abstand eines Ocellus von einem Auge nur wenig grösser als das Ocellarfeld breit. Oberseite dicht, deutlich, hell haarpunktiert, die Haare eher kurz; Epicranialnaht reicht bis zwischen die Ocellen. Gesicht 2.3-mal so breit wie hoch, ziemlich gleichmässig gewölbt, Toruli erscheinen auf einem nahezu waagrechten Vorsprung; dicht und gleichmässig, hell haarpunktiert, Augenränder nur schwach gebogen. Clypeus senkrecht abstehend, 4.5-mal so breit wie lang, vorn flach gerundet, wulstförmig gewölbt; dicht, hell, nach vorn abstehend haarpunktiert. Epistomalfurche gekerbt. Tentorialgruben klein, Gesicht unten seitlich vom Clypeus mit scharfer Abschlusskante. Mandibel 1.8-mal so lang wie breit, distad verjüngt, 4-zähnig, der zusätzliche Z sitzt der oberen Kante des mittleren Z auf, die Z krallenförmig nach aussen gebogen, Z1 abgerundet, Z2 spitz, Z3 gross, spitz, weit vorstehend, Z3 stumpf, spitze Einschnitte zwischen Z1 und Z2 sowie Z2 und Z3, ein rechter Winkel zwischen Z3 und Z4, aus Z4 entspringt ein etwa bis zur Mitte reichender Diagonalkiel, der eine untere Fläche im nahezu rechten Winkel zur Aussenfläche abgrenzt, diese teilweise runzelig, Aussenfläche und untere Fläche dicht, ziemlich lang behaart; Taster sehr kurz, reichen kaum über den Clypeus hinaus. Fühler an dem Exemplar verkürzt, wahrscheinlich länger als der Körper, 50 Glieder vorhanden; G1 2-mal so lang wie breit, die folgenden kürzer werdend, etwa von G8 angefangen nur so lang wie breit, walzenförmig, basal also nicht verjüngt, eng aneinander schliessend, dicht behaart, die Haare kürzer als die G breit, in Seitenansicht 5 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1.6-mal so lang wie hoch, Oberseite nur schwach gewölbt, fast flach. Mesoscutum 1.15-mal so breit wie lang, vorn gerundet, Mittellappen kaum abgesondert, vorn ziemlich gerade; Notauli vollständig, gekerbt, treffen bei der kleinen Dorsalgrube zusammen, rund um diese ein runzeliges Feld, biegen am Absturz im Bogen um und gehen in die gekerbten Randfurchen über; dicht, kurz, hell, deutlich und gleichmässig haarpunktiert. Praescutellarfurche durch 2 Leisten in 3 rechteckige Felder geteilt, in der Tiefe mit kleinen Falten. Postaxillae dicht behaart. Scutellum gleichmässig haarpunktiert. Postaxillae zur Gänze gestreift. Metascutum mit abgerundeter mittlerer Lamelle, die Seitenfelder mit mehreren Falten. Propodeum gleichmässig, dicht, grubig runzelig und kurz behaart. Seite des Pronotum und Mesopleurum gleichmässig haarpunktiert. Vordere Furche der Seite des Pronotum gekerbt. Sternaulus schmal, gekerbt, reicht von Vorderrand an die Mittelhüfte, hintere Randfurche stark gekerbt, Epicnemialfurche nach oben stark verbreitert und grubig runzelig, reicht bis unter die Tegula; Subalarfeld durch eine Kante abgegrenzt, in der Tiefe gekerbt. Metapleurum mit dem Propodeum verschmolzen und wie dieses gleichmässig skulptiert und behaart. Hinterschenkel 4.5-mal so lang wie breit.
Flügel: st ziemlich breit, halbeiförmig, r entspringt hinter der Mitte, r1 so lang wie st breit, r2 stark gebogen, R endet bedeutend vor der Flügelspitze, nr antefurkal, cq1 ungefähr so lang wie cu1, cu2 bis zur Mitte voll sklerotisiert, d 1.33-mal so lang wie nr, nv um die eigene Breite postfurkal, B geschlossen, np entspringt aus der Mitte der Aussenseite von B, m fast vollständig sklerotisiert; r’ und cu2’ reichen nahe an den Flügelrand, M’ nur 1.25-mal so lang wie SM’, nr’ postfurkal, stark sklerotisiert, nach innen gebogen.
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Metasoma: T1 fast 2-mal so lang wie breit, nach vorn nur schwach verjüngt, Seiten kaum gerandet, Spirakel auf schwachen Höckern wenig hinter der Mitte der Seitenränder, Dorsalkiele nur ganz vorn erkennbar; engmaschig runzelig, hell behaart. T2 seitlich gerandet, Spirakel auf den Laterotergiten. Die meisten T mit wenigen über die Oberfläche verteilten Haaren.
Färbung: Rötlich gelb. Schwarz: Fühlergeisseln, Postaxillae, Metascutum und alle Tarsen. Hinterschienen dunkler. Flügelnervatur braun. Flügelmembran gebräunt.
. Unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.