Ligularia fischeri (LEDEB.) TURCZ.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 216-217

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476889

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFD2-FFF8-C2EE-FA3DFE32FE1D

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Valdenar

scientific name

Ligularia fischeri (LEDEB.) TURCZ.
status

 

Ligularia fischeri (LEDEB.) TURCZ. View in CoL

Salzburg: Pinzgau, Krimml, verwildert am Rand der Gerlospassstrasse nahe des Blaubachgrabens, ca. 1270m, 8739/4, 30.08.2005, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Neu für Österreich. Die vorwiegend in Eurasien beheimatete Gattung Ligularia war in Österreich bislang durch drei Arten vertreten (vgl. WALTER et al. 2002): L. sibirica (fraglich neophytisch in Niederösterreich), L. dentata (neophytisch in Wien und Niederösterreich) und L. przewalskii (neophytisch in Kärnten und Tirol). Nunmehr tritt als vierte Art L. fischeri hinzu, die mit dem Schlüssel von SPRINGATE (2000) bestimmt wurde und ursprünglich aus Sibirien, Mongolei und Nordchina stammt. Es handelt sich um eine L. sibirica morphologisch sehr ähnliche Sippe, die jedoch bis 2m hoch wird und einen längeren Pappus aufweist. Am Fundort am Rand der Gerlospassstrasse wurden drei adulte, wohl unbeständige Individuen angetroffen, die möglicherweise auf Gartenauswurf zurückzuführen sind.

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