Ligularia fischeri (LEDEB.) TURCZ.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5476889 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFD2-FFF8-C2EE-FA3DFE32FE1D |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Ligularia fischeri (LEDEB.) TURCZ. |
status |
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Ligularia fischeri (LEDEB.) TURCZ. View in CoL
Salzburg: Pinzgau, Krimml, verwildert am Rand der Gerlospassstrasse nahe des Blaubachgrabens, ca. 1270m, 8739/4, 30.08.2005, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Neu für Österreich. Die vorwiegend in Eurasien beheimatete Gattung Ligularia war in Österreich bislang durch drei Arten vertreten (vgl. WALTER et al. 2002): L. sibirica (fraglich neophytisch in Niederösterreich), L. dentata (neophytisch in Wien und Niederösterreich) und L. przewalskii (neophytisch in Kärnten und Tirol). Nunmehr tritt als vierte Art L. fischeri hinzu, die mit dem Schlüssel von SPRINGATE (2000) bestimmt wurde und ursprünglich aus Sibirien, Mongolei und Nordchina stammt. Es handelt sich um eine L. sibirica morphologisch sehr ähnliche Sippe, die jedoch bis 2m hoch wird und einen längeren Pappus aufweist. Am Fundort am Rand der Gerlospassstrasse wurden drei adulte, wohl unbeständige Individuen angetroffen, die möglicherweise auf Gartenauswurf zurückzuführen sind.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.