Primula clusiana
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFBD-FF95-C2EE-FAE7FE96FD4C |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Primula clusiana |
status |
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Primula clusiana View in CoL × minima (P. × portenschlagii BECK)
Oberösterreich: Traunviertel, Nördliche Kalkalpen, Dachsteinmassiv, Altreliefrest des Taubenkogels, Polsterseggenrasen, ca. 2240m, 8447/4, 22.07.2004, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Traunviertel, Nördliche Kalkalpen, Dachsteinmassiv, Gosaukamm, Übergang vom Unteren Armkar zum Oberen Armkar, Polsterseggenrasen, ca. 2130m, 8547/1, 05.08.2005, leg./det. W. Diewald, Herbarium W. Diewald. – Traunviertel, Nördliche Kalkalpen, Dachsteinmassiv, Hohe Hosswand, Polsterseggenrasen, ca. 2200m, 8547/1, 29.08.2005, vid. W. Diewald & V. Schleier.
Neu für Oberösterreich. Diese aufgrund der geringen Überlappung der elterlichen Areale wohl sehr seltene und zugleich auf Österreich beschränkte Hybride wurde bislang nur aufgrund alter Angaben in Niederösterreich und in der Steiermark nachgewiesen. Entsprechende Original-Hinweise gehen auf KERNER (1875) und DERGANC (1905) zurück, für Oberösterreich liegt nur die nicht lokalisierte und daher zweifelhafte Angabe von BRITTINGER (1862) vor. In Abb. 23 View Abb wird die bisher festgestellte Verbreitung in Österreich dargestellt, wobei sich lediglich sechs räumlich getrennte Einzelnachweise in den Nördlichen Kalkalpen ergeben: Wildalpe (Steiermark), Sparafeld und Kalbling (Steiermark), Ochsenberg, Kaiserstein und Klosterwappen am Schneeberg (Niederösterreich) sowie nunmehr drei Stellen am Dachstein (Oberösterreich). Die Karte ist als Ergänzung zur im Zuge des 11. Österreichischen Botanikertreffens präsentierten Übersicht über die Gattung Primula in Österreich (NIKLFELD & SCHRATT- EHRENDORFER 2004) zu sehen. Am Dachstein, der den einzig aktuellen Fundpunkt für Primula minima in Oberösterreich repräsentiert (vgl. BRITTINGER 1862, SPETA 1986, PILS 1999), konnten nur wenige Individuen dieses Bastardes inmitten der Elternarten beobachtet werden (Abb. 13).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.