Senecio cacaliaster
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFB0-FFA6-C2EE-FC5DFC6DFD8A |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Senecio cacaliaster |
status |
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Senecio cacaliaster View in CoL × ovatus (S. × lamottei ROUY)
Kärnten: Hohe Tauern, Ankogelgruppe, Maltatal, Rand der Forststrasse zur Hochalmhütte, Hochstaudenflur, ca. 1540m, 8946/3, 11.08.2006, vid. OS.
Salzburg: Pongau, Hohe Tauern, Ankogelgruppe, Grossarltal, Schödertal, Hochstaudenflur N Schödersee, ca. 1360, 8845/4, 17.08.2006, vid. OS. – Pongau, Hohe Tauern, Ankogelgruppe, Gasteinertal, Anlauftal, Uferhochstaudenflur zwischen Mariensteinwald und Radeckalm, ca. 1230m- 1500m, 8944/2 und 8945/1, 16.08.2004, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pongau, Hohe Tauern, Ankogelgruppe, Gasteinertal, Patschgstuhlalm, Hochstaudenflur, ca. 1990m, 8944/2, 17.08.2004, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pongau, Hohe Tauern, Ankogelgruppe, Gasteinertal, Radhausberg, Haitzingalm, Hochstaudenflur an der Forststrasse, ca. 1850m, 8944/2, 16.08.2004, vid. OS. – Pongau, Hohe Tauern, Ankogelgruppe, Gasteinertal, Sportgastein, Uferzone der Nassfelder Ache, ca. 1950m, 8944/1, 16.08.2004, vid. OS. – Pinzgau, Hohe Tauern, Goldberggruppe, Rauris, Krumltal, Hochstaudenflur bei der Krumlalm, 1430m, 8843/4, 26.07.2006, vid. OS. – Pinzgau, Hohe Tauern, Goldberggruppe, Rauris, Seidlwinkltal, Hochstaudenflur an der Strasse zwischen Gollehenalm und Palfneralm, ca. 1310m, 8843/3, 31.07.2006, vid. OS. – Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Fuschertal, Aufstieg von Bad Fusch zur Riegeralm, Hochstaudenflur, ca. 1550m, 8843/1, 30.07.2006, vid. OS. – Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Seidlwinkltal, Hochstaudenfluren im Bereich des Nasenbach- und Ribeisgrabens, ca. 1500m- 1700m, 8743/4 und 8843/2, 16.08.2006, vid. OS.
Tirol: Osttirol, Hohe Tauern, Granatspitzgruppe, Kals, Dorfertal, Hochstaudenflur am Aufstieg von der Trinklebenalm zur Ochsenalm, ca. 1780m, 8941/2, 01.09.2005, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Diese Hybride ist im Gelände sehr leicht aufgrund der wenigen schwefelgelben Zungenblüten von den Elternarten unterscheidbar (Abb. 15). Auf dieses Merkmal wird bei ADLER et al. (1994) unter Senecio cacaliaster bereits hingewiesen und mögliche Bastarde damit in Verbindung gebracht. In der zweiten Auflage der Exkursionsflora von FISCHER et al. (2005) wird keine diesbezügliche Angabe mehr gemacht, was insofern verwundert, weil – wie die obigen Nachweise zeigen – diese Hybride im Areal von Senecio cacaliaster durchwegs häufig und verbreitet auftritt. HERBORG (1987) nennt sie bereits für die Steiermark, Kärnten und Salzburg; POLATSCHEK (1997) führt einen Fund aus Osttirol an. Insbesondere im hochmontan-subalpinen Überlappungsbereich beider Elternarten ist die Hybride fast regelmässig nachzuweisen und verhält sich im Höhengradienten damit ähnlich wie andere Bastarde aus der Senecio nemorensis -Gruppe (vgl. RAUDNITSCHKA et al. in press). Mehrere Populationen der Elternarten bzw. der Hybride wurden zudem im Anlauftal bei Böckstein jüngst genetisch untersucht; obwohl die Ergebnisse noch nicht publiziert wurden, konnten regelrechte Hybridschwärme ausgemacht werden, welche unsere Geländebeobachtungen bestätigen (mündl. Mitt. Ch. OBERPRIELER). Bereits REITER (1952; sub S. cacaliaster ) meldet diese Hybride aus dem Anlauftal von 1300m Seehöhe, wenn er Individuen mit blass-schwefelgelben Zungenblüten anführt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.