Weigela hybrida JAEG.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 266

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476979

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FF80-FFA9-C2EE-FF08FDE7FC0D

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Weigela hybrida JAEG.
status

 

Weigela hybrida JAEG.

Oberösterreich: Mühlviertel, Tal der Kleinen Naarn, Unterweissenbach, auf einer Mauer im Ortsbereich verwildert, ca. 630m, 7554/4, 13.06.2004, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Salzburg: Salzburg-Stadt, Itzling, Schillerstrasse, Bahnhof Itzling, Spalten einer verwitterten Betonmauer, ca. 425m, 8144/3, 24.04.2004, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Itzling, Schillerstrasse, Bahnhof Itzling, Asphaltritze nahe der Austrasse, ca. 425m, 8144/3, 05.06.2004, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Gnigl, Linzer Bundesstrasse, Ufermauer des Alterbaches, ca. 425m, 8144/3, 23.06.2003, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Lehen / Nord, Makartkai, Auwaldrest nahe dem Traklsteg, ca. 425m, 8144/3, 23.05.2003, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Gnigl, Grazer Bundesstrasse, Ufermauer des Alterbaches, ca. 425m, 8144/3, 18.05.2003, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Gnigl, Weiher-Wiesbach-Strasse, Schotterstreifen am Strassenrand, ca. 425m, 8144/3, 29.06.2002, leg./det. PP, Herbarium PP. – Tennengau, Salzburger Becken, Hallein, Gamp, verwildert an einer Brücke am Pitschachweg, ca. 440m, 8344/2, 29.06.2004, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Neu für Österreich. Auf diesen kaum geläufigen wissenschaftlichen Namen wurde hier bewusst zurückgegriffen, zumal unter dieser Bezeichnung die zahlreichen gärtnerischen Züchtungen zusammengefasst werden; der Ursprung dieser häufig als Zierpflanzen verwendeten Kreuzungen ist kompliziert, zum Grossteil dürften jedoch W. florida , W. coraeensis , W. hortensis und W. floribunda – allesamt aus Ostasien stammend – beteiligt sein ( KRÜSSMANN 1951). Mit dem Schlüssel von ROLOFF & BÄRTELS (1996) sind nur die reinen Arten bestimmbar, die jedoch nach diesen Autoren im Vergleich zu den Hybriden nur sehr selten in Gärten gepflanzt werden. Insofern sind auch die wenigen, bisher unter dem Namen Weigela florida publizierten Angaben aus Österreich ( WALTER et al. 2002) überprüfungswert – möglicherweise beziehen auch sie sich auf Hybriden. Da Weigelien als voll frosthart beschrieben werden ( BARTHLOTT 2000), dürften künftig weitere Naturalisierungen in Österreich beobachtet werden.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF