Alastor (Alastorellus) melanogaster, Gusenleitner, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135196 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039C697A-BF1F-9214-FEEE-9F016E527C3C |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Alastor (Alastorellus) melanogaster |
status |
sp. nov. |
Alastor (Alastorellus) melanogaster View in CoL nov.sp. ♀
H o l o t y p u s: Mozambique,SofalaProv., 110 km NW Save , 7.12.200 3, 1♀, leg. J. Halada, coll. OLM. P a r a t y p e n: Mozambique, Manica Prov., 45 km NW Chimoio, 12.- 20.12.2003, 2♀♀ ; Mozambique-C., 15 km SE Save , 21°13'S 34°40'E, 65 m, 18.- 19.12.2005, 1♀, leg. J. Halada, Mozambique –C., 15 km SE Save, 21°13’S 34°40’E, 65m, 18.- 19.12.2005, 1♀, leg. J. Halada, coll. OLM et m GoogleMaps .
Diese Art ist durch das vollständig schwarze Abdomen und durch das Fehlen von weissen oder gelben Zeichnungselementen am ganzen Körper, ausser von weissen Streifen auf den Schienen, gekennzeichnet. Es kommen dunkelrote Bereiche auf Kopf und Thorax vor. Die Hinterhauptskante bildet beim Einbiegen zu den Mandibeln einen kurzen, vorspringenden Bogen. Dieser Vorsprung ist von vorne betrachtet beiderseits des Kopfes zu erkennen. Charakteristisch für diese Art sind die Zähne ( Abb. 14 View Abb ) an den Seiten der Konkavität neben langen Doppelzähnen vor dem Ansatz des Abdomens.
Bei schwarzer Grundfarbe sind dunkelrot gefärbt: die Mandibeln fast vollständig, der Clypeus, die ersten 4 Fühlerglieder, das Pronotum fast vollständig, kleine Flecken an den oberen Abschnitten der Mesopleuren, ein Querstreifen auf dem Schildchen vor dem Hinterschildchen, das Hinterschildchen die Tegulae, das Propodeum (die unteren Bereiche der Seitenwände verdunkelt) und die Beine, ausgenommen den weissen Streifen aussen auf den Schienen. Die Flügel sind durchwegs braun getrübt und zeigen einen violett irisierenden Glanz.
Der Clypeus ( Abb. 12 View Abb ) ist breiter als lang (4,5: 2,5), der „Ausschnitt“ ist schwach nach unten gebogen und schmäler als der Abstand der Fühlergruben (2,5: 3,5). Der Clypeus besitzt einen Querwulst und ist durchwegs sehr grob punktiert. Die Punktzwischenräume sind über dem Wulst dicht punktuliert und matt. Unter dem Wulst sind die Punktzwischenräume stark glänzend. Der Clypeus ist sehr lang, hell behaart. Die Haarlänge beträgt etwa die 1½-fache Länge des Durchmessers einer Ocelle. Der Bereich über dem Wulst ist ausserdem von einer dicht anliegenden silbrigen Pubeszenz bedeckt. Die Fühlerschäfte sind ungleichmässig fein punktiert. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind sehr grob punktiert. Die Punkte fliessen teilweise ineinander. Die Punktzwischenräume sind sehr schmal und glänzen. Die flache Hinterhauptskante bildet beim Einbiegen zu den Mandibeln einen kurzen, vorspringenden Bogen. Dieser Vorsprung ist, von vorne betrachtet, beiderseits des Kopfes zu erkennen.
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Das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren sind etwas gröber als die Stirn punktiert. Die Punkte fliessen zum Teil ineinander, vor dem Schildchen auf dem Mesonotum fliessen sie der Länge nach zusammen. Die unteren Bereiche der Mesopleuren sind weitläufiger und flacher punktiert, die Punktzwischenräume glänzen stark. Am Übergang von der Horizontalfläche des Pronotums zur Vorderwand ist nur vor den Schultern ( Abb. 13 View Abb ) eine Kante ausgebildet. Die Punktierung der Horizontalfläche greift auch auf die Vorderwand über. Die Schultern sind spitz und bilden, von oben betrachtet, einen Winkel von weniger als 90°. Hinter den Schultern ist seitlich das Pronotum nicht ausgerandet. Das Hinterschildchen hat eine sehr schmale, punktierte Horizontalfläche. Der Übergang zur Vertikalfläche wird von einer scharfen Querkante gebildet. Von vorne gesehen ist diese Kante konkav. Die Vertikalfläche ist matt. Am Übergang von der Konkavität des Propodeums zu den Seitenwänden sind in der Mitte grosse Zähne vorhanden und vor dem Ansatz des Abdomens grosse Doppelzähne ausgebildet. Die Horizontalflächen und die Seitenwände oben auf dem Propodeum sind grob punktiert, die Punktierung ist aber feiner als auf dem Schildchen. Die Konkavität ist flach, undeutlich punktiert und sehr matt. Die unteren Bereiche nach den Seitenzähnen ( Abb. 14 View Abb ) sind mikroskopisch gestreift und sehr fein punktiert. Die Tegulae sind fein und weitläufig punktiert, die Punktabstände sind fast überall grösser als die Punktdurchmesser. Die Beine sind, mit Ausnahme der Tarsen, stark glänzend und besitzen nur wenige kleine Punkte.
Das 1. Tergit ist breiter als lang (8,5: 5,5). Es ist fein punktiert, die Punkte sind etwa nur halb so breit wie auf dem Mesonotum. Die seidig glänzenden Punktzwischenräume sind meist grösser als die Punktdurchmesser, nur vor dem distalen Endrand sind sie schmäler. Das 2. Tergit ( Abb. 15 View Abb ) ist ähnlich dem 1, Tergit punktiert, nur besitzt es vor dem distalen Endrand mit einer Punktreihe, eine schmalen punktlosen Streifen. Eine V-förmige Einkerbung ist auf dem 2. Tergit nicht vorhanden. Das 3. Tergit ist ebenso fein, aber sehr dicht punktiert, mit glänzenden Zwischenräumen, und ist nur schwach bogenförmig nach hinten verlängert. Im Kontrast zu den glänzenden Tergiten 1 bis 3, sind die Tergite 4 bis 6 stark chagriniert, matt und sie besitzen nur weitläufig angeordnete, feine Punkte. Das 1. und das 2. Sternit sind kaum gröber als das 2. Tergit, doch auf der Endhälfte des 2. Tergites viel dichter punktiert. Im Seitenprofil ist das 2. Sternit eben, biegt sich aber zum distalen Ende schräg ein und bildet einen eingedrückten Endsaum. Das 2. Sternit ist nur schwach länger als das 2. Tergit. Die Sternite 3 bis 6 sind chagriniert, matt und besitzen nur wenige kleine Punkte.
Die helle Behaarung auf dem Kopf, dem Pronotum und dem Mesonotum ist etwas länger als der Durchmesser einer Ocelle. Länger sind die Haare auf dem Schildchen, dem Hinterschildchen und den Mesopleuren. Das Abdomen ist kürzer als das Mesonotum behaart. Die Schenkel sind nur gering behaart, die Schienen dagegen dicht und hell. Eine silbrige, anliegende Pubeszenz findet sich nur zwischen den Fühlergruben.
Länge: 11 mm.
Das 3 ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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