Alastor (Alastorellus) carinulatus GIORDANI SOIKA 1991
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135196 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039C697A-BF1A-9213-FEEE-9EE66DFC7F08 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Alastor (Alastorellus) carinulatus GIORDANI SOIKA 1991 |
status |
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Alastor (Alastorellus) carinulatus GIORDANI SOIKA 1991 View in CoL
M a t e r i a l: Zimbabwe, 20 km W Gwanda, 6.- 12.1.1998, 2♀♀, 13 leg. Ma. Halada, Zimbabwe, 30 km SE Kariba, end of Nyadara river , 19.12.199 8, 1♀, leg. M. Halada ; Zimbabwe, Bubi, Bubi river , 8.12.199 8, 1♀, leg. Ma. Halada ; Zimbabwe, Mushandike N.P. Masvingo, 10.12.199 8, 1♀, leg. J. Halada ; South Africa, N KwazaZulu, Natal , 30.11.200 2, 3♀♀, Marek Halada ; South Afrika, KwazaZulu, Natal , Tembe Elephant Park , 8.12.200 2, 1♀, leg. Marek Halada ; South Africa, KwazaZulu, Natal, Mbazwana , 6.12.200 2, 1♀, leg. Marek Halada ; Zambia-SW, 100 km NE Livingstone, 28.12.200 2, 13, leg. J. Halada, Mozambik –C., 15 km SE Save , 21°18’S 34°40’E, 65m, 18.- 19.12.2005, leg. J. Halada, alle in coll. OLM GoogleMaps ; Zambia Eastern Prov. 7 km SW Mfuwe, Wildlife camp, 13°06’S 31°45’E, 7.- 9.3.1998, 13, leg. et coll W.J. Pulawski GoogleMaps ; Zimbabwe Victoria Falls , 17°56’S 25°50’E, 31.1.199 5, 2♀♀, 5.2.199 5,1 ♀, leg. W.J. Pulawski in coll. Pulawski et m GoogleMaps .; Zimbabawe, Redbank et Kahmi River , 20°00’S 28°22’E, 25.2.199 5, 1♀, leg. et coll. W.J. Pulawski GoogleMaps ; Namibia, Erongo Mountains , 21°40’S 15°40’E, 3.3.200 1, 1♀, leg. et coll. D. Baldock. GoogleMaps
GIORDANI SOIKA 1991 führt den Namen Alastor carinulatus in einer Bestimmungstabelle an und gibt eine Beschreibung des 3 erst später bekannt ( GIORDANI SOIKA 1992). Der
Unterschied dieser Art zu anderen Arten der Untergattung Alastorellus GIORDANI SOIKA
1991 wird in der oben genannten Bestimmungstabelle angegeben. Nachstehend die
Beschreibung, vor allem des Weibchens.
♀: Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: kleine Flecken an den Schultern, Flecken vorne und hinten auf den Tegulae, schmale Endbinden auf den Tergiten 1 und 2, bei einigen Paratypen sehr schmale und kurze Binde am Ende des 3. Tergites und alle Schienen aussen. Rot gefärbt sind: zum Teil die Mandibeln, die Unterseite der Fühlerschäfte und die Beine, soweit nicht weiss gezeichnet (bei einigen Exemplaren sind die Schenkel etwas verdunkelt). Die Flügel klar durchscheinend, nur der Costalbereich und die Radialzellen sind braun getrübt.
Der Clypeus (Abb. 3) ist breiter als lang (3,0: 2,0), sein „Ausschnitt“ ist gerade abgeschnitten und so breit wie der Abstand der Fühlergruben. Der Clypeus hat nach dem basalen Drittel einen Querwulst. Über diesem Wulst ist der Clypeus von einer dichten, silbrigen, anliegenden Pubeszenz bedeckt, welche auch bis an die Seiten reicht. Der distale Abschnitt hat einige sehr grobe Punkte, mit stark glänzenden Punktzwischenräumen. Die helle Behaarung des Clypeus ist etwas länger als der Durchmesser einer Ocelle. Die Fühlerschäfte sind dicht punktiert. Die Fühlerglieder 4 bis 11 sind breiter als lang. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind verhältnismässig grob punktiert, Zwischenräume sind nicht vorhanden. Viel gröber als die Stirn sind das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren punktiert. Im hinteren Bereich des Mesonotums und im oberen Bereich der Mesopleuren fliessen die Punkte der Länge nach zusammen. Das Pronotum (Abb. 4) ist am Übergang zur vertikalen Vorderwand in der Mitte abgerundet und die grobe Punktierung geht auf die oberen Bereiche der Vorderwand über. Gegen die Schulter ist am Übergang eine scharfe Kante ausgebildet, welche
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auch die Seitenwände von der Vorderwand abgrenzt. Die Schultern bilden von oben gesehen einen Winkel von annähernd 90°. Hinter den Schultern erscheint das Pronotum ausgerandet. Das Hinterschildchen besitzt keine Horizontalfläche. Von vorne betrachtet, erscheint die Oberseite des Hinterschildchens als Gerade. Der obere Bereich des Hinterschildchens ist fein und dicht punktiert, der untere punktlos und seidig glänzend. Das Dreieck in der Konkavität des Propodeums ist ebenso seidig glänzend wie das Hinterschildchen. Die Seiten der Konkavität sind grob punktiert, gegen die Mitte sind keine Punkte zu erkennen, der Abschnitt ist matt. Der Seitenzahn des Propodeums (Abb. 5) ist schmal, lang und zeigt nach oben. Die Seitenwände des Propodeums sind oben dicht punktiert, unten viel feiner punktiert und mikroskopisch gestreift. Die Tegulae sind feiner punktiert als die Stirn, mit stark glänzenden Punktzwischenräumen. Die Schenkel glänzen sehr stark, die Schienen seidig und die Tarsen sind matt.
Das 1. Tergit (Abb. 6) besitzt einen mehr oder minder stark ausgeprägten Querwulst und ist breiter als lang (6,0: 4,5). Vor dieser Kante ist die Punktierung etwas grösser und weitläufiger angeordnet als zwischen der Kante (wobei die Basis punktlos ist) und dem distalen Rand. Dieser Bereich ist flach ausgerandet. Das 2. Tergit ist an der Basis punktlos und in den distalen Abschnitten viel feiner als das 1. Tergit und sehr weitläufig punktiert. Ein V-förmige Kerbe findet sich am 2. Tergit nicht. Das 3. Tergit ist dichter als das 2. Tergit, und die Tergite 4 bis 6 sind wieder feiner punktiert. Das 3. Tergit ist deutlich nach hinten verlängert. Das 2. Sternit ist von der Seite betrachtet eben und um ¼ länger als das 2. Tergit. Das 2. Sternit ist gröber als das 2. Tergit punktiert, mit glänzenden Punktzwischenräumen. Die Sternite 3 bis 5 sind wegen des verlängerten 2. Sternites nicht zu erkennen. Das 6. Sternit ist dicht punktuliert.
Ebenso lang wie auf dem Clypeus ist die helle Behaarung auf dem gesamten Kopf und dem Thorax, nur auf den Mesopleuren ist sie etwas länger. Die ersten beide Hinterleibsabschnitte sind sehr kurz behaart, die übrigen nur von einer extrem kurzen Pubeszenz bedeckt.
Länge: 8 mm.
3: gleicht in der Struktur, Färbung (auch der Clypeus ist vollständig schwarz) und Behaarung dem Weibchen. Nur die Unterseiten der Fühlerschäfte sind gelb aufgehellt. Das Fühlerendglied ist abgerundet und kurz, es reicht zurückgeschlagen bis zur Basis des 11. Fühlergliedes.
Länge: 8 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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