Alastor (Alastorellus) clypabnormis, Gusenleitner, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135196 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039C697A-BF19-9215-FEEE-99F36E527819 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Alastor (Alastorellus) clypabnormis |
status |
sp. nov. |
Alastor (Alastorellus) clypabnormis View in CoL nov.sp. ♀.
H o l o t y p u s: Mozambique,Sofalaprov., 110 km NW Save, 7.12.200 3, 1♀, leg. J. Halada, coll. OLM.
Diese Art fällt gegenüber anderen Arten dieser Gattung sofort durch das Vorhandensein von nur zwei grossen und tiefen Punkten in der Mitte des Clypeus auf. Nach der Bestimmungstabelle von GIORDANI SOIKA 1991 würde die hier beschriebene Art wegen der Zähne an den Seiten des Hinterschildchens zu den Arten A. quadricollis G.S oder A. planicollis G.S. nomen nudum (= A. planicollis GUSENLEITNER 2004 ) führen. Diese Arten haben aber andere Merkmale, welche mit jenen der hier beschriebenen Art nicht übereinstimmen.
1310
♀: bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: kleine Flecken auf den Schultern, Endbinden auf den Tergiten 1 und 2, dem 2. Sternit und Streifen aussen auf den Schienen. Rot gefärbt sind: undeutlich die Mandibeln, die Fühlerschäfte fast vollständig, die Tegulae und die Beine soweit nicht weiss gezeichnet. Die Flügel sind vollständig rauchig getrübt.
Der Clypeus ( Abb. 7 View Abb ) ist breiter als lang (3,5: 2,5), der Ausschnitt ist nur sehr flach ausgerandet und ist schmäler als der Abstand der Fühlergruben. Der Clypeus hat einen Querwulst. Oberhalb dieses Wulstes ist der Clypeus fein und dicht punktiert und von einer dichten, anliegenden, silbrigen Pubeszenz bedeckt. Unterhalb des Wulstes glänz der Clypeus stark und besitzt in der Mitte zwei sehr grosse und tiefe Punkte und gegen den Rand einige wenige kleinere Punkte. Der Clypeus besitzt helle Haare, welche so lang wie oder etwas länger als der Durchmesser einer Ocelle sind. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind sehr grob, beinahe kraterartig und sehr dicht punktiert. Punktzwischenräume sind teilweise nicht zu erkennen. Die Fühlerschäfte sind punktiert, zwischen den Punkten glänzend. Die Fühlergeissel ist kurz, die Fühlerglieder 4 bis 11 sind breiter als lang. Gröber als auf der Stirn und ebenso dicht sind das Pronotum, das Mesonotum und das Schildchen punktiert. Der Durchmesser eines fast kraterartigen Punktes entspricht etwa dem Durchmesser einer Ocelle. Die Punkte auf dem Mesonotum fliessen vor dem Schildchen der Länge nach zusammen. Die Schultern ( Abb. 8 View Abb ) bilden einen rechten Winkel und das Pronotum ist hinter den Schultern nicht ausgerandet. Der Übergang zur vorderen Vertikalfläche des Pronotums wird von einer Kante gebildet. Diese Vorderwand besitzt nur oben eine Reihe grober Punkte. Die Mesopleuren haben in den oberen Abschnitten eine ähnliche Punktierung wie das Pronotum. In den unteren Bereichen ist die Punktierung weitläufig angeordnet, die Zwischenräume glänzen stark. Das Hinterschildchen hat eine extrem schmale Horizontalfläche und eine punktlose, senkrechte Vertikalfläche. Von vorne gesehen ist das Hinterschildchen breit und flach ausgerandet und seitlich besitzt es Zähne. Die Horizontalflächen des Propodeums sind wie das Schildchen grob punktiert. Die flache und breite Konkavität ist wegen einer feinen Mikroskulptur matt und nur wenige feine Punkte sind vorhanden. Der Übergang zu den Seitenwänden ( Abb. 9 View Abb ) ist in der Aufsicht bis zu zwei nebeneinander stehenden Zähnen stark gebogen, um dann in gerader Linie zum Ansatz des Abdomens zu verlaufen. Die Seitenwände des Propodeums sind oben wie die Horizontalflächen grob punktiert, unten mikroskopisch gestreift. Die Tegulae sind vorne weitläufiger, hinten dichter punktiert. Die Punktzwischenräume glänzen. Auch die Beine glänzen stark.
Das 1. Tergit ist breiter als lang (6,5. 4,5). Das 1. Tergit ist im basalen abfallenden Bereich punktlos und matt, im Horizontalabschnitt ist es fein, mit unterschiedlichen Abständen der Punkte, punktiert. Das 2. Tergit ( Abb. 10 View Abb ) ist an der Basis punktlos, sonst ähnlich wie das 1. Tergit, fein punktiert, es zeigt keine V-förmige Kerbe. Das 3. Tergit ist ähnlich wie das 2. Tergit punktiert. Auf den Tergiten 4 bis 6 werden die Punkte feiner und flacher und die Zwischenräume sind stark chagriniert. Der Endrand des 2. Tergites ist schwach gebogen. Das 1. Sternit ist gröber als das 1. Tergit punktiert. Das 2. Sternit ist gegenüber dem 2. Tergit stark, etwa um die halbe Länge des 2. Tergites, nach hinten verlängert. Im Seitenprofil ist das 2. Sternit flach konvex gebogen, Die Punktierung ist gegenüber dem 2. Tergit grösser. Die Punktzwischenräume glänzen wie beim 1. Sternit stark. Die Sternite 3 bis 5 sind wegen des verlängerten 2. Sternites nicht zu erkennen. Das 6. Sternit ist dicht chagriniert.
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Auf dem Kopf und dem Thorax ist die helle Behaarung etwas länger als der Durchmesser einer Ocelle. Das Abdomen ist wesentlich kürzer behaart. Die Stirn, ein schmaler Streifen auf dem Mesonotum vorne und die oberen Abschnitte der Mesopleuren sind zusätzlich von einer anliegenden, silbrigen Pubeszenz bedeckt.
Länge: 10 mm.
Das 3 ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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