Leptochilus abnormis, Gusenleitner & Ockermüller, 2018
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5174079 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5186872 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039B87BD-FFD7-FFCF-FF78-FC43FE329833 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Leptochilus abnormis |
status |
sp. nov. |
Leptochilus abnormis nov.sp. ♂
H o l o t y p u s: China, Jilin Province, Da Gu Jia, 20 km See Jilin, 43°47'33''N 126°46'48''E, 350m, 21.6.2017, ♀, leg. E. Jendek & O. Šauša coll. OLML.
P a r a t y p e n: China, Jilin Province, 200km SE Jilim City, 800m, 42°25'17''N 128°04'38''E, Erdaobeihie, 700m, 25.6.2017, 2♂♂, leg. E. Jendek & O. Šauša coll. OLML et J. Gusenleitner.
E t y m o l o g y: Der Name bezieht sich auf die von der Gattung leicht abweichende Erscheinung.
Diese Art ( Abb. 11 View Abb ) ist hinsichtlich der Gattungszugehörigkeit schwer zu beurteilen, denn im Aussehen gleicht sie einer Art der Gattung Microdynerus, aber der durchscheinende Endsaum des 2. Tergites ist schwach eingedrückt und an seiner Basis ist eine Punktreihe zu erkennen. Charakteristisch für diese Art ist auch das stark verlängerte Propodeum und das ebenfalls verlängerte 1. Tergit ( Abb. 12 View Abb ).
Bei schwarzer Grundfarbe sind gelb gefärbt: der Clypeus, ausgenommen einem schmalen Bereich über dem Ausschnitt, die Unterseiten der Fühlerschäfte, bei einem Paratypus zwei kleine Flecken auf dem Pronotum, Flecken vorne und hinten auf den Tegulae, Flecken an den distalen Enden der Schenkel 1, die Schienen (innen verdunkelt), Endbinden auf den Tergiten 1, 2 und 3 sowie auf dem 2. und 3. Sternit und Seitenflecken auf dem 3. und 4. Sternit (bei einem Paratypus fehlen die Binden auf dem 3. Segment). Flügel überall schwach bräunlich durchscheinend getrübt.
Clypeus ( Abb. 13 View Abb ) breiter als lang, flach und schmal ausgerandet, sehr fein strukturiert und kaum erkennbar längsgestreift. Der hell gefärbte Fühlerhaken ( Abb. 14 View Abb ) reicht zurückgeschlagen bis zur Basis des 11. Fühlergliedes. Stirn mit einer flachen Längsfurche von der vorderen Ocelle bis zu den Fühlergruben. Stirn wie der Scheitel und die Schläfen weitläufig punktiert mit punktulierten Zwischenräumen. Pronotum ( Abb. 15 View Abb ) vor dem abgerundeten Übergang zur ebenfalls punktierten Vorderfläche sehr grob punktiert bis kraterartig strukturiert mit punktulierten Zwischenräumen. Rest des Pronotums, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren in unterschiedlichen Abständen in gleicher Grösse punktiert. Schultern eckig gestaltet. Stark strukturierte Parapsidenfurchen vom Schildchen bis zur Mitte des Mesonotums vorhanden. Hinterschildchen fein punktiert und schräg zum Propodeum abfallend. Propodeum ( Abb. 12 View Abb ) auf der Horizontalfläche grob punktiert bis wabenartig strukturiert, in der Konkavität oben punktiert und in der Mitte teilweise glänzend. Seitenwände oben dicht punktiert unten fein gestreift und matt. Tegulae glatt und glänzend.
1. Tergit stark verlängert ( Abb. 12 View Abb ), in der Aufsicht die Aussenseiten flach konkav geformt. 1. Tergit sehr grob punktiert bis wabenartig strukturiert. Tergite 2 bis 7 seidig glänzend bis schwach chagriniert. Der schwach eingedrückte durchscheinden Endsaum des 2. Tergites breit und an der Basis mit einer Punktreihe. Sternite seidig bis stärker glänzend und vereinzelt sehr kleine, kaum erkennbare vereinzelte Punkte zeigend.
Das Männchen mit einer nur kaum erkennbaren mikroskopischen Pubeszenz.
Länge: 5 mm.
Das ♀ ist unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.