Pseudosymmorphus angulatus, Gusenleitner & Ockermüller, 2018
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5174079 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039B87BD-FFD2-FFCB-FF78-FEA2FEFA9C1C |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Pseudosymmorphus angulatus |
status |
sp. nov. |
Pseudosymmorphus angulatus nov.sp., ♀, ♂.
H o l o t y p u s: Iran, Lorestan pr., Laniabad elev 960m, 33.419°N 48.986°E, +/- 600m, 10.5.2016, ♀, leg. M. Kafka, coll. OLML.
P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus ♀, coll. J. Gusenleitner ; Iran, Fars prov., Yasuj, Sarb-e Tareh elev 2030m, 30.545°N 51.61°E, +/- 600m, 4.5.2016, ♂, leg. M Kafka, coll. OLML GoogleMaps .
E t y m o l o g y: Der Name dieser Art bezieht sich auf das stark eckig gekantete 2. Sternit.
Diese Art ( Abb. 1 View Abb ) ist besonders charakterisiert durch das 2. Sternit ( Abb. 2 View Abb ), welches in der Seitenansicht flach konkav bis eben verläuft, dann nach einer Kante senkrecht zur Basalfurche abfällt.
♀: bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: eine Basalbinde auf dem Clypeus ( Abb. 3 View Abb ), eine breite, in der Mitte unterbrochene Binde auf dem Pronotum, die Schienen in grossem Umfang, breite Endbinden auf dem 1. und 2. Tergit sowie auf dem 2. Sternit. Rötlich aufgehellt sind: die Rückseite der Vorderschienen, die Tarsen der Vorderschienen, die Endglieder der Mittel- und Hintertarsen. Flügel glasklar durchscheinend, nur die Radialzellen und die Costalbereiche stärker braun getrübt.
Clypeus breiter als lang, sein "Ausschnitt" fast gerade abgeschnitten, auf der Basishälfte und an den Seiten gleichmässig punktiert, über dem "Ausschnitt" sind die Punkte in unterschiedlichen Abständen angeordnet. Fühlerschäfte fein punktiert mit stark glänzenden Punktzwischenräumen, zwischen den Fühlerschäften eine feine senkrechte Kante ausgebildet und auf der Stirn ( Abb. 3 View Abb ) fliessen die feinen und dichten Punkte der Länge nach zusammen. Scheitel und Schläfen in der Grösse ähnlich der Stirn punktiert, aber nicht gestreift. Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren ähnlich punktiert wie der Scheitel (Hinterhauptsloch ist nicht zu erkennen) mit glänzenden Punktzwischenräumen. Hinterschildchen feiner punktiert. Pronotum mit schmaler Leiste zur Vorderseite, aber Schultern abgerundet. Auf dem Mesonotum die Parapsidenfurchen vom Schildchen bis zur Mitte dieses Abschnittes reichend. Tegulae ( Abb. 4 View Abb ) glänzend, nur vorne fein punktiert. Propodeum auf der Horizontalfläche und im oberen Bereich der Seitenwände ähnlich wie das Hinterschildchen punktiert, in der Konkavität in der Mitte fein schräg gestreift und die unteren Bereiche der Seitenwände ebenfalls dicht und fein gestreift.
1. Tergit ( Abb. 5 View Abb ) im dunklen Bereich mit groben Punkten mit Punktzwischenräumen, welche grösser als die Punkte und auch dicht punktuliert sind. Der helle Bereich ist fein und sehr dicht punktiert. 2. Tergit gleichmässig fein punktiert, nur an der Basis einige gröbere Punkte zu erkennen. Tergit 3 bis 6 noch feiner punktiert. 2. Sternit ( Abb. 2 View Abb ) - welches in der Seitenansicht flach konkav bis eben verläuft, dann nach einer Kante senkrecht zur Basalfurche abfällt - fein, aber vor der Kante gröber punktiert und auf der senkrechten Fläche punktlos. Sternite 3 bis 6 sehr fein punktiert.
Auf dem Schildchen und den Fühlerschäften keine Behaarung zu erkennen. Stirn mit hellen Haaren, welche etwa in der Länge dem 1½ fachen eines Ocellendurchmessers entsprechen. Kopfunterseite viel stärker behaart. Thorax ebenfalls mit Haaren unterschiedlicher Länge versehen. Hinterleib mit mikroskopischer Pubeszenz. Vorderhüften zottig und schwarz, kürzer als Mittel- und Hinterhüften behaart.
Länge: 7 mm.
♂: in der Struktur und Behaarung dem Weibchne sehr ähnlich, aber Clypeus des Männchen ( Abb. 6 View Abb ) vollständig weiss und silbrig kurz behaart sowie Fühlerschäfte ebenfalls weiss gezeichnet.
Länge: 7 mm.
OLML |
Oberösterreichisches Landesmuseum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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