Agachila constanti, -, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.62.1.235-246 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.4812826 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0395BA5B-FFB4-F254-FF32-3BD2F09C7646 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Agachila constanti |
status |
sp. nov. |
constanti spec. nov. (Fig. 3)
Typenmaterial:
Holotypus , R. D. Kongo, Monzé , (Engengele), 2°02'N 22°44'E, Canopy fogging 9, 30. GoogleMaps VI.2009. Old 2nd forest. I. G. 31.421, Congostream exp. 2009 ; ISNB. – Paratypen: 3 , 9 , wie Holotypus (davon 1 , 2 MFNB) .
Verbreitung: DR Kongo, Kenia.
Wirt: Teclea nobilis (Rutaceae) .
Weitere vorliegende Fundorte: Kenya, Kakamga Forest , 0°22'N / 34°50'E, 1600 m, 7.- 11.2.1999, Regenwald (Guineo-congolisch) Teclea nobilis , leg. Th. Wagner – T GoogleMaps .n. 37.
Es handelt sich hier um eine Serie von Tieren, gesammelt in der DR Kongo während der Congostream-Exp. im Juni 2009 von Mitgliedern des Institut Royal des Sciences naturelles de Belgique, Museum, mit Hilfe von Nebelgeräten. Ich möchte die Art nach Jerome Constant benennen, als Dank für die freundliche Überlassung des Materials: Agachila constanti . Hinzu kommt ein Weibchen aus Kenia, das in Bezug auf die Form des Pronotums geringfügig von der Kongo-Serie abweicht.
Die Art ist bräunlich gefärbt und von 4,5 – knapp 5 mm Länge und 2 mm Breite, bisher nur aus dem Kongo und aus Kenia bekannt. Sie ist kenntlich an dem beiderseits der Mitte relativ hochgewölbten querverlaufenden Umschlag des Pronotums, der die Mitte jedoch freilässt mit deutlichem Abstand zum Pronotumumschlag, ferner an dem relativ breiten 2-reihigen
Costalrand der Hemielytren mit relativ grossen Maschen, auch ist die Art deutlich breiter als die ähnliche barbarae .
Kopf bräunlich mit dunklen Augen, die ersten zwei Glieder und das 4. Glied der Antennen dunkel gefärbt, das 3. gelblich, 4. Glied locker behaart, Längenverhältnis 1:05:14:5; Halsblase hellbraun, hoch gewölbt, Pronotum hellbraun gefärbt, seitlich am Ende rundlich ausgebuchtet und das Abdomen überragend, behaart, grobporig, bis zu den Seitenkielen umgeschlagen, diese bedeckend und beiderseits gewölbt, Wölbung etwa dreieckig ausgebildet und schmal quer seitlich bis zu der schwächer gewölbten Hinterecke weiterlaufend, in der Mitte beiderseits vorn und hinten relativ tief eingedrückt, Mittelkiel frei bis Ende des Scutellums und deutlich entfernt vom Umschlag durchlaufend und behaart, Seitenkiele erst nach Umschlagsende sichtbar, Costalrand der Hemielytren unregelmässig 2-reihig mit deutlichen Maschen, im mittleren Teil ein dunkler Querfleck, Subcostalrand schmal kleinmaschig, Dicoidalfeld 2/3 der Flügellänge einnehmend, mit deutlichen Maschen und bis zu 5 Maschen breit, Suturalfeld grobmaschig, am Ende dunkelbraun gefleckt; Beine hellbraun; Unterseite braun.
R |
Departamento de Geologia, Universidad de Chile |
VI |
Mykotektet, National Veterinary Institute |
MFNB |
Museo Friulano di Storia Naturale |
T |
Tavera, Department of Geology and Geophysics |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.