Angulasina heterocycla
publication ID |
0253-6730 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03873E22-D17C-FFE8-FEBA-FDE8A8762CFD |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Angulasina heterocycla |
status |
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(EUDES- DESLONGCHAMPS, 1866)
Taf. I, Fig. 4 -7
* 1866. Chemnitzia heterocycla (EUG. DESL.) . – EUDES- DES- LONGCHAMPS: 91, Taf. 8, Fig. 7.
1892. Pseudomelania heterocycla (EUGÈNE DESL.) . – HUDLESTON: 239, Taf. 18, Fig. 4 a-c.
1813. Zygopleura ? heterocycla (EUG. DESLONGCHAMPS) . – COSSMANN: 188, Textfig. 42
Material: 2 Exemplare von Giele Botter (= Prënzebierg), Niederkorn (ZS 127, ZS 177 ) , 1 Exemplar von Rollesberg, Differdange ( ZS 223 ) , 3 Exemplare von Rollesberg, Differdange (RB 140, RB 227, RB 253 ) .
Beschreibung: Das Gehäuse ist schlank und vielwindig. Die frühesten Windungen sind schwach konvex, später gerade mit wenig betonten Nähten. Im Verlauf der Ontogenese wird die ursprünglich von der folgenden Windung verdeckte Kante, an der die Basis abgesetzt ist, oberhalb der Naht sichtbar. Sie entfernt sich allmählich immer weiter von der Naht, so dass diese zunehmend betont und der sichtbare Windungsteil gekantet wird. Nur an einem Exemplar ( ZS 127) wird adapikal von der Kante eine Spiralrippe erkennbar, was aber wohl eine Folge der Erhaltung (Verdrückung) ist. Gegen Ende der Ontoge- nese bildet sich unter der adapikalen Naht eine schwache Kante aus. Die Skulptur besteht aus sehr zahlreichen spiralen Reihen grubiger Vertiefungen, die die Flanke und die Basis bedecken. Sie sind nur bei guter Erhaltung erkennbar. Die Anwachslinien verlaufen auf den Flanken opisthocyrt mit Versteilung unter der adapikalen Naht und prosocyrt auf der Basis. Die Basis ist stark konvex, die Mündung oval mit adapikaler Zuspitzung.
Vorkommen: Das der Beschreibung zugrunde liegende Material stammt aus dem unteren Bajocium (Discitesbis Laeviuscula-Zone).
Unterklasse Heterobranchia GRAY,1840
Ordnung Allogastropoda HASZPRUNAR, 1985
Überfamilie Mathildoidea DALL, 1889
Familie Gordenellidae GRÜNDEL, 2000
Gattung Gordenella GRÜNDEL, 1990
Typusart: Cerithium (?) pommeranum SCHMIDT, 1905; Oxfordium; NW-Polen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.